Für Ariana Grande waren die diesjährigen Video Music Awards (kurz VMAs) ohne Zweifel ein ganz besonderer Abend. Nicht nur, dass die Musikerin selbst gleich mehrere Preise abräumte – auch das Rahmenprogramm dürfte ihr gefallen haben. Besonders der emotionale Tribut an Ozzy Osbourne, dargeboten von Yungblud und Steven Tyler, ließ sie sichtbar staunen.
Could hardly believe the talent on the #VMAs stage honoring @OzzyOsbourne tonight — and we weren’t the only ones 🖤 #poVMA pic.twitter.com/wcVkmQe6IU
— Video Music Awards (@vmas) September 8, 2025
Ariana Grande staunt über Yungblud
In von MTV geteilten Clips hielt sich Grande ungläubig die Hände an den Kopf, bevor sie in begeistertes Klatschen verfiel – und sie war nicht die Einzige. Yungblud hatte das Tribute mit einer wilden Version von „Crazy Train“, unterstützt von Nuno Bettencourt an der Gitarre, eröffnet. Danach folgte seine gefeierte Interpretation von „Changes“, die schon zu Lebzeiten Osbournes Segen erhielt und bereits beim Black-Sabbath-Abschiedskonzert am 4. Juli in Birmingham für Begeisterung sorgte. Als sich schließlich Steven Tyler und Joe Perry von Aerosmith auf die Bühne gesellten, um gemeinsam „Mama, I’m Coming Home“ zu spielen, gab es kein Halten mehr – auch nicht bei Ariana Grande, die mit glänzenden Augen jede Note verfolgte.
Yungblud: Besondere Beziehung zo Ozzy
Für Yungblud war der Auftritt weit mehr als nur ein weiterer VMA-Moment. Schon im Vorfeld hatte er auf Instagram geschrieben: „Ich werde mein Bestes geben, um dich stolz zu machen, Oz. Hör von oben zu. Ich liebe dich für immer.“ Osbourne war für den Briten nicht nur ein Idol, sondern auch ein Freund in den letzten Lebensjahren. „Ozzy spiegelte immer das wider, was ich selbst durchgemacht habe“, erklärte er später im Gespräch mit NME. „Viele hielten mich für zu laut, zu verrückt, zu übertrieben – aber genau darin erkannte ich mich in ihm wieder.“ Der Verlust habe ihn hart getroffen, sagte er: „Es hat mich an die Bedeutung von Vermächtnis und Verbindung erinnert. Am Ende zählt nur, wie man mit den Menschen da draußen verbunden ist.“