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Foto: Santiago Felipe/Getty Images

Bekommen wir bald ein neues Album von Björk?

Bald könnte es so weit sein und neue Musik von Björk rückt in greifbare Nähe. Eine neu angekündigte Ausstellung in Reykjavik lässt hoffen, dass 2026 ein neues Album der isländischen Künstlerin erscheint. Am Montag wurde offiziell bekannt gegeben, dass Björk gemeinsam mit dem Künstler James Merry die National Gallery of Iceland während des Reykjavik Arts Festival übernehmen wird. Die Ausstellung eröffnet am 30. Mai 2026.

Die Schau trägt den Titel Echolalia und umfasst drei immersive Installationen. Zwei davon sind bereits namentlich bekannt: Ancestress und Sorrowful Soil. Beide Werke sind nach Songs von Björks 2022 erschienenem Album Fossora benannt und, wie die Lieder selbst, ihrer Mutter Hildur Rúna Hauksdóttir gewidmet, die 2018 verstorben ist.

Für besonderes Aufsehen sorgt die dritte Installation. Sie ist noch unbenannt, doch im offiziellen Instagram Post heißt es, sie basiere auf Musik eines „kommenden Albums, aktuell in Entwicklung“. Sollte Björk ihre nächste musikalische Phase tatsächlich in Form einer Installation erstmals hör- und fühlbar machen, könnte 2026 ein bedeutendes Jahr für ihr künstlerisches Schaffen werden.


Björk bleibt aktiv

Auch außerhalb der aktuellen News bleibt Björk aktiv. Sie arbeitete beispielsweise an Rosalías Berghain mit, das vor kurzem erschien. Auch politisch setzt Björk weiterhin klare Akzente. Sie unterstützt die Initiative No Music For Genocide und hat ihren Backkatalog in Israel offline genommen. Schon im vergangenen Jahr kritisierte sie Spotify scharf und nannte die Plattform „wahrscheinlich das Schlimmste, das Musiker:innen je passiert ist“. Auch ihr langjähriges Engagement für Umwelt- und Klimaschutz führt sie konsequent fort. Trotz globaler Entwicklungen zeigt sie sich weiterhin hoffnungsvoll und vertraut darauf, dass „Biologie immer gewinnt“.

Neues Album in Sichtweite

Alles deutet darauf hin, dass Björk mitten in einer neuen Schaffensphase steckt. Die geheimnisvolle dritte Installation der Ausstellung in Reykjavik ist der deutlichste Hinweis darauf, dass neue Musik entsteht. 

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