Billie Eilish und Finneas schreiben Hit mit Grundschulkindern: „I’m Just a Polar Bear“

Billie Eilish und Finneas überraschten eine Grundschulklasse in Los Angeles und schrieben gemeinsam mit den Kindern einen Song über einen traurigen Eisbären. 

Das nennen wir mal ein kreatives Songwriting-Team: Billie Eilish und ihr Bruder Finneas schauten vor kurzem an der Garvanza Elementary School in Los Angeles vorbei und schrieben gemeinsam mit den Schüler:innen einen Song. Was als Schulchaos begann, entwickelte sich zu einem echten Hit.

Die Aufgabe, die Lehrerin Ms. Fowler ihrer Klasse stellte war eindeutig: Die Kinder sollten einen Hit schreiben. Doch die Überraschung war riesig, als plötzlich die mehrfachen Grammy- und Oscargewinner:innen Billie Eilish und Finneas in der Klasse auftauchten. „Ich glaube, ich träume“, rief ein Schüler begeistert. Billie trug ein Namensschild mit der Aufschrift „Ms. Billie“, während ihr Bruder als „Mr. Finneas“ auftrat. Die Klasse begrüßte die Superstars mit viel Begeisterung, was den beiden sichtlich Freude bereitete. 

Gemeinsam mit den Kindern brainstormten Billie und Finneas über mögliche Songthemen. Schließlich fiel die Wahl auf die Geschichte eines traurigen Eisbären.  „I’m just a polar bear / But nobody cares / It’s just not fair / But I’m just a polar bear / But I made a friend / With a snowman / And it’s not the end / And I’m on the mend“, heißt es darin. Anschließend performen Billie, Finneas & die Kids den Song für die Lehrerin Ms Fowler.

Billie Eilish sprach kürzlich in einem Interview mit CBS über das Thema Schreibblockaden – ein Problem, das sie aus eigener Erfahrung nur zu gut kennt. „Es ist nie angenehm“, sagte sie. „Man gewöhnt sich einfach nie daran. Es passiert, und man denkt nur: ‚Was zur Hölle?! Ich werde nie wieder etwas erschaffen.‘“ Trotzdem verriet sie, dass sie und ihr Bruder Finneas bereits wieder an neuer Musik gearbeitet haben. Ob daraus etwas Größeres entsteht, bleibt abzuwarten, doch für Eilish war es vor allem eines: befreiend. „Es hat unglaublich viel Spaß gemacht“, meinte sie. „Wir hatten keinen Plan oder eine Agenda. Wir haben einfach Musik gemacht – und nebenbei noch viel gehäkelt.“