Bruce Dickinson hat klare Vorstellungen, was nach seinem Karriereende mit Iron Maiden passieren soll: Er sucht sich einen Ersatz aus und die Show soll weitergehen!
von Björn Springorum
Mit 63 Jahren ist Bruce Dickinson zwar noch lange nicht in derselben Altersliga wie derzeit Ian Gillan, Ozzy Osbourne oder Mick Jagger. Dennoch hat er sich bereits sehr genau überlegt, was passieren soll, wenn er nicht mehr singen kann. „Sollte ich morgen feststellen, nicht mehr als vier Songs pro Show singen zu können, möchte ich, dass die Jungs weitermachen und ich meinen Ersatz selbst wähle“, so sagte er jetzt in einem neuen Interview mit dem Daily Star. „Ich würde hin und wieder meinen Kopf zur Tür hereinstecken, aber den anderen Sänger ansonsten machen lassen.“
„Schau dir nur mal Keith Richards an“
Das ist doch mal eine Aussage. Und wohl eine, mit der sich auch viele Fans anfreunden können: Der neue Sänger wäre dann ja immerhin einer von Dickinsons Gnaden. So oder so möchte der Sänger auf beschämende Momente gern verzichten, wie er fortfährt: „Schau dir nur mal Keith Richards an. Er hat Arthritis, ist echt nicht in Hochform und wird von anderen Gitarristen unterstützt. Klar, das sind die Rolling Stones, und wahrscheinlich stört das niemanden, aber mir wird so etwas nicht passieren.“
Was für den Iron-Maiden-Sänger ebenfalls vollkommen außer Frage steht, sind Shows im revolutionären ABBA-Hologrammstil. „Das ist doch die Hölle auf Erden“, so der Frontmann. „Ich weiß wirklich nicht, was das soll!“ Good old Bruce. Freuen wir uns also erst mal auf die Deutschlandtermine von Maiden – am 2. Juli 2022 geht es in Köln los!
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