Was sich schon bei den Grammys gezeigt hat, wurde gestern auch bei der Verleihung der Brit Awards deutlich: 2025 ist das bisher größte Jahr für den Pop von Charli xcx oder Chappell Roan.
2025 wird nicht nur der Brat Summer, sondern gleich ein ganzes Jahr: Nachdem die neue Riege weiblicher Popstars mit Attitüde und Haltung bereits die Grammys dominierte, räumte sie jetzt auch bei den gestrigen Brit Awards, dem wichtigsten europäischen Musikpreis, ab.
Charli xcx dominiert die Brit Awards
Gewinnerin des Brit-Abends war Charli xcx. Von fünf Nominierungen nahm sie vier Preise mit nach Hause: Sie gewann Album des Jahres, Künstlerin des Jahres und Dance Act des Jahres, außerdem wurde ihre Zusammenarbeit mit Billie Eilish, Guess, zum Song des Jahres. Zuvor war sie bereits als Empfängerin des Songwriter Of The Year-Preises benannt worden. Klare Gewinnern der Brit Awards also.
Ebenso freuen durften sich The Last Dinner Party, die den Preis für die beste neue Band bekamen, Fontaines D.C., die internationale Band des Jahres wurden, und Chappell Roan, die den internationalen Song des Jahres geliefert hat. Überflieger Sam Fender bekam den Preis als bester Act in der Alt/Rock-Kategorie. Stormzy entschied die Kategorie Rap für sich, während Raye in Sachen R’n’B vor allen anderen lag. Damit beweisen die Brit Awards einmal mehr Gespür für neue Talente und Ausnahmeerscheinungen in Großbritannien.
Unter den vielen Live-Acts des Abends stachen die Performances von Sabrina Carpenter, Sam Fender, JADE, Teddy Swims, The Last Dinner Party, Myles Smith, Lola Young und Ezra Collective heraus.
