Megagute Neuigkeiten: Ein offizielles Statement deutet darauf hin, dass der Megadeth-Fronter große Fortschritte im Kampf gegen den Krebs macht!
von Björn Springorum
Wie wir bereits im Juni hier bei uDiscover vermeldeten, ist Megadeth-Boss Dave Mustaine an Kehlkopfkrebs erkrankt. Schon damals ließ sich das Thrash-Urgestein davon nicht aus der Ruhe bringen – und jetzt kann er endlich auch ein äußerst erfreuliches Update vermelden: „Ich bin fast durch mit der Behandlung und meine Ärzte sind sehr optimistisch, was meinen Fortschritt angeht“, vermeldet er in einer offiziellen Message auf der Webseite seiner Band. „Ich möchte euch allen für eure Unterstützung und die guten Wünsche in den letzten Monaten danken. Ich kann gar nicht sagen, wie dankbar ich bin, dass dieser harte Weg leichter wurde, weil ich wusste, dass ihr mit mir in meiner Ecke steht und kämpft.“
Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an
Es steht sogar so gut um ihn, dass er mit Megadeth auf ihrem eigenen Megacruise auftreten wird, der am 13. Oktober in Los Angeles ablegt und dann gen San Diego und Mexiko in See sticht. „Lasst uns mit diesem Event Geschichte schreiben“, fährt der frisch 58 Jahre alt gewordene Musiker fort. „Keine vier Wochen mehr und wir thrashen und durch den Pazifik“, bemerkte er dazu – eine mehr als frohe Botschaft, nachdem zuletzt alle Megadeth-Tourdaten abgesagt worden waren und es lange Zeit nicht sicher war, ob oder in welcher Form Megadeth Teil ihrer eigenen Kreuzfahrt sein würden. Lamb Of God, Anthrax, Testament, Queensryche, Overkill, Doro, Metal Church und viele weitere Bands werden ebenfalls auf hoher See die Felle gerben.
Und damit hören die guten Nachrichten aus dem Lager der 1983 gegründeten Metal-Legende nicht auf: Wie kürzlich verkündet wurde, werden sich die wiedererstarkten Thrash-Titanen ab Januar 2020 gemeinsam mit Five Finger Death Punch auf eine gewaltige Europatournee begeben. Bis dahin, so scheint sich Mustaine sicher, hat er den Krebs endgültig zu Boden gerungen. Und vielleicht auch schon spannende Neuigkeiten zum längst entstehenden Dystopia-Nachfolger parat. Eine derart große Europatournee wie diese würde sich zumindest dafür anbieten, oder?