Doechii ist derzeit überall präsent – sei es mit ihrem neuen Album, ihrem Tiny Desk-Konzert oder ihrem kürzlich veröffentlichten viralen Hit Anxiety. Der Song setzt sich auf spielerische Weise mit Ängsten und mentaler Gesundheit auseinander – und genau darum geht es auch in ihrem neuesten Projekt: Die Rapperin startet eine Awareness-Plattform für mentale Gesundheit.
„Anxiety“ – Vom Schlafzimmer-Hit zur Bewegung
Doechiis persönlicher Kampf mit Angststörungen und mentalen Herausforderungen hat nicht nur ihre Musik geprägt, sondern auch ihre Vision erweitert. Nun möchte sie anderen einen kostenlosen Zugang zu einer unterstützenden Community bieten.
Am 28. März verkündete sie das Projekt auf Instagram und schrieb dazu: „Danke für die große Unterstützung für meinen Song Anxiety. Jetzt ist es an der Zeit, dass ich EUCH unterstütze. Teilt eure Geschichten, hört einander zu oder klickt euch durch die Community, um den Support zu bekommen, den ihr braucht.“ Dazu postete sie ein Bild eines Laptops mit der Website auf dem Bildschirm. Im Hintergrund war das Cover des Songs zu sehen, darüber die Worte: „Nobody has to walk the path alone. Welcome to a place of connection, healing and empowerment.“
Eine kostenlose Community für mentale Gesundheit
Die Website beginnt mit einer persönlichen Botschaft von Doechii. Darin beschreibt sie, dass ihre eigene Reise sie dazu inspiriert hat, Anxiety Is Watching Me ins Leben zu rufen – eine Plattform für Menschen, die mit Ängsten zu kämpfen haben. Sie spricht darüber, dass sie selbst aus erster Hand die Herausforderungen von Angststörungen erlebt hat und ihre Reichweite nun nutzen möchte, um Ressourcen bereitzustellen, die dabei helfen, mentale Gesundheit zu fördern. Gleichzeitig soll die Plattform ein Ort sein, an dem Menschen Trost darin finden können, nicht alleine zu sein.
Auf der Website gibt es ein Formular, in dem Nutzer:innen ihre persönlichen Erfahrungen teilen und darüber sprechen können, was ihnen geholfen hat. Sie können Links zu hilfreichen Ressourcen posten oder Bewältigungsstrategien empfehlen, um anderen Mut zu machen. Zudem finden sich dort Verweise zu professionellen Hilfsangeboten wie Mental Health America (MHA), The Crisis Text Line und The Trevor Project. Auch kreative Communities wie Queer Art oder LGBTQ Writers in Schools sind vertreten. Ein eigener Bereich ist speziell für verschiedene marginalisierte Gruppen vorgesehen, darunter Programme für schwarze und queere Personen.
Hier geht’s zur Website.