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Kevin Nixon/Metal Hammer Magazine/Future via Getty Images/Team Rock via Getty Images

Dream Theater: Mike Portnoy spricht über Reunion mit Petrucci & Co.

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Die Nachricht, dass Schlagzeuger Mike Portnoy zu Dream Theater zurückkehrt, sorgte bei Fans der Prog-Helden Ende Oktober 2023 für viel Freude. Nun sprach der 56-Jährige über den Grund und Anlass seiner Rückkehr – und darüber, ob er auch Songs seines Nachfolgers/Vorgängers Mike Mangini spielen will.

von Markus Brandstetter

„Nun, es ist jetzt 13 Jahre her. Es ist verrückt, wie die Zeit vergeht. Aber in den letzten paar Jahren, ich glaube während der Pandemie, ja, habe ich wieder mit John Petrucci zusammengefunden“, zitiert Blabbermouth den Musiker. „John hat ein Soloalbum gemacht und mich gebeten, darauf zu spielen. Und dann haben wir beschlossen, dass wir ein weiteres [Liquid Tension Experiment]-Album machen wollen, auf dem [Dream-Theater-Keyboarder] Jordan Rudess mit dabei ist."

Mike Portnoy über Rückkehr: „Das Richtige zur richtigen Zeit“

Dann nahmen die Dinge ihren Lauf. „Kurz danach hat mich John gefragt, ob ich mit ihm auf Tour gehen möchte. Es scheint also so, als hätten wir uns in den letzten Jahren wieder zusammengefunden“, so Portnoy weiter.

 
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Der Zeitpunkt habe einfach für eine Rückkehr einfach gepasst. „Wir haben eine so lange Geschichte. Wir sind jetzt fast 40 Jahre zusammen, und unsere Familien sind zusammen aufgewachsen, unsere Frauen haben zusammen in einer Band gespielt, und unsere Kinder sind zusammen aufgewachsen. Also, ehrlich gesagt, es fühlte sich einfach so an, als wäre es das Richtige zur richtigen Zeit“, erklärt Portnoy.

Auch Songs aus Mike-Mangini-Ära?

Ob er auch Songs aus der Mike-Mangini-Ära spielen möchte, ließ er offen. Es sei noch zu früh, dies zu beantworten, über die Setlists habe man sich noch keine Gedanken gemacht. „Als ich die Band vor 13 Jahren verließ, war ich derjenige, der die Setlist und solche Dinge schrieb. Wir haben also noch nicht einmal darüber gesprochen, wie die neue Dynamik aussehen wird“, erzählt Portnoy.

Allerdings ist er durchaus offen für Songs der Mangini-Ära, zu der ja auch das Grammy-prämierte Album A View From Top Of The World gehört. „Ich bin natürlich offen dafür, also würde ich es sicherlich tun, wenn sie das wollen. Aber es wird definitiv eine andere Dynamik sein“, so der Drummer.

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