Keine guten Neuigkeiten für Van Halen: Nachdem David Lee Roth jüngst die mögliche Reunion für gescheitert erklärt hatte, muss sich Eddie Van Halen nun scheinbar einer Operation wegen Kehlkopfkrebs unterziehen.
von Victoria Schaffrath
Vermeintlich bekommt Van Halen schon seit etwa fünf Jahren eine Strahlentherapie wegen bösartiger Zellen im Rachenbereich. Die Behandlungen, die der gebürtige Niederländer laut TMZ sogar in Deutschland erhielt, hatten die Erkrankung zunächst in Schach gehalten. Nun scheint ein operativer Eingriff jedoch unumgänglich.
Glimmstengel im Anschlag: Auch der Nikotinkonsum dürfte zur Erkrankung beigetragen haben, hier zu sehen auf einem Van Halen-Pressebild von 1978.Vor 20 Jahren bekam der jüngere Van Halen-Bruder schon einmal die Diagnose Krebs: Auf der Zunge hatten sich verdächtige Zellen gebildet, wohl da der Gitarrist während seiner Karriere seine Metall-Plektren im Mund parkte, wenn er sie nicht brauchte. Um die Jahrtausendwende musste man ihm daher etwa ein Drittel seiner Zunge entfernen. Danach galt die Krankheit zunächst als besiegt.
Reunion unwahrscheinlich
Ein offizielles Statement von Van Halen bleibt hierzu bisher aus. Auch David Lee Roth wirkt kürzlich bei einem Interview nicht im Bilde: „Ich höre genau die gleichen Gerüchte wie ihr und bin nicht in der Position, Vermutungen anzustellen.“ Überraschen dürfte das nicht: Im gleichen Gespräch stellte er die Versuche einer Reunion als endgültig abgebrochen dar und deutete dafür Gründe seitens Van Halen Junior an: „Eddie hat seine eigene Version der Geschichte, da kann ich nichts zu sagen.“