Seit einigen Wochen mischt die elfjährige Gitarristin Maya Neelakantan aus dem indischen Chennai die Musikwelt auf. Jetzt stand sie sogar mit den Thrash-Metal-Giganten Testament auf der Bühne. Und das ist nur der Anfang!
Alles fing mit America’s Got Talent an: Nachdem die elfjährige Gitarristin Maya Neelakantan dort unter anderem mit einer furiosen Darbietung von Metallicas Master Of Puppets begeisterte und direkt viral ging, ist es nicht ruhig geworden um das Wunderkind. Am vergangenen Wochenende kam es im House Of Blues in Las Vegas daher zum nächsten Höhepunkt: Sie kam zu einem Auftritt der Thrash-Metal-Meister Testament auf die Bühne, um mit der Band den Song Curse Of The Legions Of Death (C.O.T.L.O.D.) zu shredden. Ein absolut denkwürdiger Auftritt, der zum Glück auf Video festgehalten wurde:
„Ich liebte Thrash Metal schon als Kleinkind“
Nach dem Konzert teilte Maya ein Backstage-Foto von sich mit Testament und schrieb dazu: „Habe gerade mit Testament auf der Bühne gespielt! Es war unglaublich, mit ihnen allen zu spielen, zum ersten Mal vor einem Metalhead-Publikum zu spielen und Eric Peterson, Alex Skolnick, Chuck Billy, Chris Dovas, Steve DiGiorgio und die unglaubliche Testament-Crew zu treffen. Es war eine unglaubliche Erfahrung und ich habe es geliebt, mit der Band abzuhängen und mit ihnen auf der Bühne zu jammen! So unvergesslich! Vielen Dank an Testament für diese tolle Gelegenheit und dafür, dass sie mich von Anfang an so freundlich und unterstützend behandelt haben!“
Es ist nicht ihre erste Begegnung mit echten Metal-Stars: Erst kürzlich traf sie sich mit Gary Holt von Slayer. Außerdem schenkte ihr Tool-Gitarrist Adam Jones eine seiner Gibson Les Pauls, nachdem er ihre Interpretation des 16-minütigen Tool-Meisterwerks 7empest gehört hatte. Im Jahr 2023 ging sie nämlich viral, nachdem sie einen Mashup von 22 Tool-Songs in einem einzigen Take gespielt hatte. „Ich höre Slayer, Metallica, Slipknot Exodus und Lamb Of God, seit ich zwei Jahre alt bin“, sagte sie dazu. „Ich liebte Thrash Metal schon als Kleinkind, weil er so energiegeladen klang. Jedes Mal, wenn er gespielt wurde, bin ich auf und ab gesprungen.“
Und als nächstes? Soll eigene Musik kommen!