Das klingt aber mal so gar nicht positiv: Fatboy Slim, mit bürgerlichem Namen Norman Cook, erklärt in einer Kolumne in der britischen Zeitung The Sun, dass er die Freude am Musikmachen verloren hat.
Nicht mehr so richtig Feuer und Flamme
„Meine letzten beiden Singles sind einfach aus einer Live-Show entstanden“, sagt Fatboy Slim. „Das waren beides Sachen, die ich nur gemacht habe, um sie nebenbei zu spielen“, so Cook - der weiter fortfährt: „Die Sache ist, dass man keine Musik machen kann, wenn man nicht absolut leidenschaftlich dabei ist und es einen von dem Moment an antreibt, in dem man morgens aufwacht.“
Fatboy Slim: Auflegen mag er noch
Fatboy Slim veröffentlichte 2004 sein letztes Album Palookaville, 2010 einen Soundtrack gemeinsam mit David Byrne. Das hat einen Grund, wie er erklärt „Ich scheine das einfach nicht mehr zu fühlen. Ich fühle es immer noch, wenn es ums Auflegen geht und darum, solche Dinge zu veranstalten, aber ich habe irgendwie meine Leidenschaft fürs Musikmachen verloren.“
Es besteht Hoffnung
Fatboy Slim weiter: „Fünf Jahre lang habe ich versucht, mich selbst dafür zu bestrafen und mir zu sagen: 'Du solltest das machen'. Aber dann dachte ich: 'Nun, jeder mag mein DJing und das macht mir mehr Spaß, also werde ich das tun'“, erzählt er. Vielleicht findet er eines Tages ja doch noch die Freude daran zurückL „Ich hoffe, dass die Leidenschaft eines Tages zurückkommt“, erklärt Fatboy Slim.