Featured Image
Foto: Ivi Onodera/Getty Images

„Freude in Moll“: Mando-Diao-Frontmann Björn Dixgård zeigt erste Solo-Single

Nach 25 Jahren und über 1000 Konzerten mit Mando Diao will es Frontmann Björn Dixgård mal als Solitär wissen: Soeben ist seine erste Single Fear Of Winning erschienen, ein Album folgt im Februar.

Mit Mando Diao war er noch im Sommer auf deutschen Festivalbühnen unterwegs, jetzt beginnt für Frontmann Björn Dixgård ein neues Kapitel: Mit Fear Of Winning veröffentlicht der 43-Jährige den ersten Vorboten auf seine Soloplatte Shadowlands, die im kommenden Februar erscheinen soll.

Björn Dixgård: „Die Dunkelheit war schon immer ein Teil von mir“

Seine Debüt-Single hat Björn Dixgård zusammen mit dem deutschen Musiker Nikko Weidemann geschrieben. Den kennt man unter anderem vom Soundtrack für Babylon Berlin und als Intimus von Nick Cave. Das klingt natürlich düster, dramatisch und melancholisch – und das ist es auch.

Die Single beschäftigt sich mit der Angst vor Unzulänglichkeit, dem Mut zum Alleinsein und dem selbstsabotierenden Widerwillen, Erfolg anzunehmen. Björn Dixgård sagt dazu: „Ich habe mich nicht immer intensiv mit meinen Texten beschäftigt, aber dieses Mal habe ich nichts dem Zufall überlassen. Die Dunkelheit war schon immer ein Teil von mir, aber ich glaube auch an die Universalität persönlicher Kämpfe. Musik hat die Kraft zu trösten und bietet eine Art Freude in Moll.“


Auf seinem kommenden Solo-Debütalbum Shadowlands gibt es nun also den Björn Dixgård ohne Bandkorsett. Seine ganz eigene, ungefilterte Vision. Das gibt der Musik eine zeitlose Qualität. Sie ist weder der Nostalgie verpflichtet noch läuft sie Trends hinterher. Stattdessen verschmelzen hier melancholischer Country, Americana, Soul und schwedische Singer-Songwriter-Tradition, getragen von Dixgårds ikonischer Stimme – kraftvoll und doch verletzlich, sofort erkennbar und doch tief gefühlvoll. Im Pressetext heißt es: „Nie zuvor hat er die Zuhörer so nah an sich herangelassen. Björn Dixgårds Texte sind roh und intim, fangen persönliche Kämpfe und universelle Gefühle ein.“ Wir freuen uns auf Februar!

Mehr zum Thema: