von Björn Springorum
Die Foo Fighters haben vom schwersten Jahr ihrer Bandkarriere Abschied genommen. In einem emotionalen Statement blicken Dave Grohl und seine Band auf 2022 zurück und werfen auch einen Blick voraus. Der macht ziemlich Hoffnung: Neun Monate nach dem tragischen Tod ihres Drummers Taylor Hawkins kündigen sie jetzt an, als Band offiziell weitermachen zu wollen. „Ohne Taylor wären wir niemals die Band, die wir geworden sind – und wir wissen auch, dass wir ohne Taylor eine andere Band sein werden“, so schreiben die Foos.
Baldige Rückkehr steht bevor
„Was wir ebenfalls wissen ist, dass ihr Fans Taylor ebenso viel bedeutet habt wie er euch. Wir wissen jetzt auch, dass, wenn wir euch sehen werden – und das werden wir schon bald – er jede Nacht im Geiste bei uns sein wird“, so geht das Statement der Foo Fighters weiter. Mit anderen Worten heißt das: Es wird die Foo Fighters weiterhin geben. Wie das genau aussehen wird und wer dann eines Tages hinter dem Drumkit Platz nehmen wird, steht noch in den Sternen des Rock’n’Roll. Aber fürs Erste reicht diese hoffnungsvolle Nachricht, die wie gerufen zum Beginn eines neuen Jahres kommt.
„Die Foo Fighters wurden vor 27 Jahren als Beweis für die heilende Kraft der Musik gegründet“, heißt es ebenfalls in dem Statement. „In diesen letzten 27 Jahren haben unsere Fans eine weltweite Community aufgebaut, ein hingebungsvolles System der Unterstützung, dank dem wir auch durch die dunkelsten Zeiten kamen.“ Auch bei den beiden gigantischen Tribute-Konzerten für ihren verstorbenen Drummer wurde das mal wieder überdeutlich.
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