Offensichtlich empfinden nicht alle ausnahmslos Vorfreude auf das Abschiedskonzert von Black Sabbath: Wie Geezer Butler jetzt gesteht, geht ihm davor einiges im Kopf herum…
Geezer Butler, Bassist der Heavy-Metal-Erfinder Black Sabbath, hat wohl noch einiges, was er vor dem Abschiedskonzert von Black Sabbath diesen Sommer in Birmingham zu verarbeiten hat. Es soll bekanntlich am 5. Juli 2025 in ihrem geliebten Villa Park in Birmingham stattfinden, wobei die ikonische Besetzung mit Butler neben Frontmann Ozzy Osbourne, Gitarrist Tony Iommi und Schlagzeuger Bill Ward zum ersten Mal seit zwei Jahrzehnten wieder zusammen spielen wird.
Jetzt hat Butler zugegeben, dass er vor dem Abschiedskonzert der Band in diesem Sommer „Albträume“ und „Herzrasen“ hat. In einem Interview mit dem Guardian sagte er: „Ich habe letzte Nacht geträumt, dass auf der Bühne alles schiefging und wir alle zu Staub zerfielen. Es ist aber wichtig, dass wir einen großartigen Eindruck hinterlassen, da es das letzte Mal ist, dass die Leute uns live erleben werden. Deshalb muss es an diesem Abend einfach großartig werden.“
Geezer zweifelt, Ozzy hofft
Auch Stars wie Geezer Butler können also Druck verspüren. Ist ja auch irgendwie ermutigend. Im selben Interview kam auch Ozzy Osbourne zu Wort, bei dem sich viele immer noch nicht sicher sind, ob er diesen Auftritt überhaupt durchstehen wird. Der Sänger stürzte 2019 und verschlimmerte dabei eine frühere Wirbelsäulenverletzung, die zahlreiche Operationen erforderlich machte. Außerdem wurde bei ihm eine Form von Parkinson diagnostiziert. „Ich werde da sein und mein Bestes geben“, sagte er. „Ich kann also nur auftauchen und es versuchen.“
Das würde den Fans natürlich schon reichen. Er fuhr dennoch fort: „Ich bin es gewohnt, zwei Stunden auf der Bühne zu stehen, zu springen und herumzurennen. Ich glaube nicht, dass ich dieses Mal viel springen oder herumlaufen werde. Ich werde wahrscheinlich sitzen bleiben.“ So oder so: Das wird legendär.
