Aus für Tenacious D: Wie Jack Black bekanntgab, wird die laufende Tournee der Band abgesagt und die Band vorerst auf Eis gelegt. Der Grund: Bandmitglied Kyle Gass hatte bei einer Show am 15.7.2024 in Sydney einen Witz über das versuchte Attentat auf den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump gemacht.
Gass, der an diesem Abend Geburtstag hatte, äußerte als Wunsch: „Verfehlt Trump beim nächsten Mal nicht“. Seinem Bandkollegen Black war das eindeutig zu viel. Der teilte in einem Statement auf Instagram mit: „Ich wurde von dem, was am Sonntag bei der Show gesagt wurde, überrumpelt. Ich würde niemals Hassreden dulden oder politische Gewalt in irgendeiner Form unterstützen“.
Jack Black: „Alle zukünftigen kreativen Pläne liegen auf Eis“
Dann erklärte er die Konsequenzen: „Nach reiflicher Überlegung halte ich es nicht mehr für angemessen, die Tenacious-D-Tour fortzusetzen. Alle zukünftigen kreativen Pläne liegen auf Eis. Ich bin den Fans für ihre Unterstützung und ihr Verständnis dankbar.“
Kyle Gass entschuldigt sich
Nun meldete sich auch Kyle Gass zu Wort – und entschuldigte sich in einem Social-Media-Posting für seine Worte. „Was passiert ist, war eine Tragödie, und ich bedaure zutiefst, dass ich mein Urteilsvermögen so schwer beeinträchtigt habe. Ich entschuldige mich zutiefst bei denen, die ich im Stich gelassen habe, und bedauere aufrichtig jeden Schmerz, den ich verursacht habe“, schreibt er.
Ob dies das endgültige Aus für Tenacious D bedeutet, bleibt abzuwarten. Für Gass zieht das Ganze aber weitere Unannehmlichkeiten mit sich: So berichtet das US-amerikanische Branchenblatt The Hollywood Reporter, dass sich seine Agentur von ihm getrennt habe. Tenacious D befanden sich gerade auf Australien-Tournee, als sich der Vorfall ereignete.
