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Foto: Mick Hutson/Redferns/Getty images

Endlich offiziell: Megadeth schmeißen den Thrash-Motor wieder an!

Der Krebs scheint endgültig besiegt: Dave Mustaine vermeldet, dass seine Band wieder den Motor angeworfen hat – und definitiv mit Five Finger Death Punch auf Tour gehen wird!

von Björn Springorum

Schon die letzten Meldungen zum Thema stimmten vorsichtig optimistisch. Jetzt ist es endlich offiziell: Megadeth haben nach Dave Mustaines Kampf gegen den Kehlkopfkrebs die Motoren wieder angeworfen! Die frohe Kunde übermittelte die Band ganz offiziell via Twitter: „Megadeth sind zurück!“, teilte man der digitalen Welt mit. „Wir können es kaum erwarten, euch zu sehen und für euch alle 2020 auf der Killing Road zu spielen! Welche Songs wollt ihr hören?“

Tourstopps auch in Deutschland

Damit ist endlich bestätigt, was viele Fans in den letzten Wochen und Monaten hofften: Megadeth werden die angekündigte Tournee mit Five Finger Death Punch wie geplant spielen können! Ab dem 3. Februar 2020 ist die ironisch MegaDeathPunch genannte Tournee auch in Deutschland unterwegs – für ganze sechs Konzerte! Als ziemlich wahrscheinlich gilt, dass Mustaine und seine Kumpels bei diesen Konzerten erstmals auch Material von ihrem kommenden Album, welches noch keinen Titel hat, präsentieren werden.

Das extremste Album?

Eigentlich planten Megadeth sogar, den einen oder anderen Song noch vor dem Start der Tournee zu präsentieren. Das würde bedeuten, dass wir schon in sehr naher Zukunft einen ersten Einblick in den Nachfolger von Dystopia erhalten werden. Zeit wird‘s: Wiederholt schürte Mustaine die Vorfreude, als er Teile des neuen Materials als „extremer als alles, was wir bislang gemacht haben“ beschrieb. Daran dürfte auch Schlagzeuger Dirk Verbeuren seinen Anteil haben, der seit 2016 für Megadeth trommelt. Laut Mustaine sind von dem auch bei Soilwork trommelnden Belgier sogar hyperschnelle Blast-Beats auf dem neuen Album zu erwarten.. „Er macht mich zu einem besseren Gitarristen“, so war es schon 2018 von Mustaine zu hören.

Sieht also ganz danach aus, als stünden die Zeichen bei der Thrash-Legende auf Sturm. Nach dem Kampf gegen den Krebs könnte das Jahr für Mustaine, Band und Fans jedenfalls kaum besser beginnen.