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Foto: Kevin Winter/Getty Images

Ozzy Osbourne spricht erstmals über Parkinson-Diagnose

Traurige Nachrichten für Heavy-Metal-Legende Ozzy Osbourne: Bei dem 71-Jährigen wurde Parkinson diagnostiziert. Darüber sprach der Musiker nun erstmals öffentlich in einem Interview.

von Markus Brandstetter

Ozzy Osbourne leidet an Parkin 2, einer Form von Parkinson – das wurde bereits im Februar 2019 diagnostiziert. In einem Interview mit der US-amerikanischen Talkshow Good Morning America, das er gemeinsam mit Ehefrau und Managerin Sharon Osbourne gab, sprach Ozzy offen über die Diagnose. „Es war eine Zeit lang kein Problem. Niemand bemerkte einen Unterschied“, erklärte der Musiker.

Irgendwann wurde es dann aber doch ein Problem: Besonders schlimm sei der Abend seiner Show an Silvester 2018 gewesen – nach dieser stürzte er schwer und musste alle weiteren Auftritte für 2019 absagen. 2019 sei sein schwärzestes Jahr gewesen: „Es war das schlimmste, längste, schmerzvollste, unglücklichste Jahr meines Lebens“, so Osbourne.

Ozzy leidet an Parkinson im zweiten Stadium

„Ich habe dieses Taubheitsgefühl im Arm, meine Beine werden kalt. Ich weiß nicht ob das schon die Parkinson-Krankheit ist, wissen Sie, aber das ist das Problem“, beschreibt er seine Symptome.

Seine Ehefrau Sharon erklärte, dass ihr Mann an der Krankheit im zweiten Stadium leide. Ist man dort angelangt, werden die Steifheitsgefühle und das Zittern schlimmer, der Patient spürt die Symptome auf beiden Körperhälften. „Es gibt so viele unterschiedliche Arten Parkinson. Es ist keinesfalls ein Todesurteil, aber es beeinträchtigt manche Nerven in deinem Körper. Und es ist so, dass du mal einen guten Tag hast, darauf aber einen wirklich schlechten.“

Allerdings zeigt sich Ozzy vorsichtig optimistisch: „Wissen Sie, formulieren wir es doch mal so: Mir geht es jetzt viel besser als noch letzten Februar. Damals war ich in einem schockierenden Zustand“.

Hier gibt es einen Ausschnitts des Gesprächs mit Ozzy und Sharon zu sehen: