Blues-Coverband
In einem Interview mit der US-amerikanischen Zeitschrift New Yorker sprach der 79-Jährige über die Unterschiede zwischen den Beatles und den Rolling Stones. Letztere bezeichnete er dabei als „Blues-Coverband“. „Ich bin mir nicht sicher, ob ich das sagen soll, aber sie sind eine Blues-Coverband, so etwas in der Art sind die Stones. Ich glaube, unsere Bandbreite war eine andere“, so McCartney.
Was bisher passierte
Es ist nichts neues, dass sich die beiden Bands über die Medien die Bälle hin- und herspielen. So hatte Paul McCartney 2020 in einem Interview mit Radiolegende Howard Stern erklärt, dass die Beatles die bessere Band seien. „[Die Stones] sind im Blues verwurzelt. Wenn sie etwas schreiben, dann hat das mit dem Blues zu tun. Wir hatten ein bisschen mehr Einflüsse", sagte McCartney. Es gibt eine Menge Unterschiede, und ich liebe die Stones, aber ich stimme dir zu. Die Beatles waren besser.“
Jagger nahm das allerdings mit Humor: „Das ist so lustig. Er ist ein Sweetheart. Es gibt keine Konkurrenz“, so das Kommentar des Stones-Frontmanns gegenüber Apple-Music-Host Zane Lowe. Dann legte er nach: „Der große Unterschied ist allerdings, und das ist ein bisschen ernst gemeint, dass die Rolling Stones eine große Konzertband in vielen Jahrzehnten und vielen Gegenden sind, während die Beatles nicht einmal eine Arena-Tournee gemacht haben, im Madison Square Garden mit einem anständigen Soundsystem. Sie haben sich aufgelöst, bevor dieses Geschäft begann, das echte Tourneegeschäft.“
McCartney macht gerade Promo für Doku
Derzeit ist McCartney auf Promo-Mission für die im November 2021 erscheinende Doku The Beatles: Get Back. Die Doku, für deren Regie Peter Jackson (Der Herr der Ringe) verantwortlich zeichnet, beleuchtet die Zeit um das Album Let It Be.
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