Eigentlich hätte Foo-Fighters-Chef Dave Grohl ja einen Gastspot auf dem aktuellen Boygenius-Album The Record bekommen sollen. Allerdings verpasste Dave den Aufnahmetag – anscheinend, weil er ein Rockstar-Nickerchen machte.
von Markus Brandstetter
Im Interview mit NME erzählte Phoebe Bridgers vom geplanten Gastspot „Wir haben auch einen Freund, der ihn kennt und mit den Foo Fighters getourt ist, und es gab diese verpasste Verbindung, bei der Dave eigentlich ins Studio kommen und auf [The Record] spielen sollte. Dann hat er verschlafen oder was auch immer, und wir haben uns am Ende nicht getroffen“. Autsch!
Bridgers über Grohl: „Dave ist der coolste Typ überhaupt“
Macht nix, mittlerweile sind die Boys und Grohl auch so enge Buddies geworden. „Ich habe mich mit Dave backstage bei einer Billie-Eilish-Show angefreundet. Er ist der coolste Typ überhaupt. Ich schrieb den Boys eine SMS und sagte: ‚Ich habe Dave Grohl getroffen, und er übertrifft jede Erwartung, wie ein Rockstar in der Welt sein kann‘. Ich glaube, wir als Gruppe suchen das oft - wer lebt sein Leben so, wie wir alt werden und unser Leben leben wollen“, erzählt Bridgers.
Auch zum gemeinsam Auftritt an Halloween in der Hollywood Bowl am es inzwischen – Grohl trat dabei als Priester verkleidet auf. Bridgers schwärmt: „Er ist der Beste. Er sagte: 'Ich werde übrigens Priester sein', als ich ihm sagte, als was wir uns an Halloween verkleiden würden.“ Auch ihre Kollegin Lucy Dacus ist begeistert von Grohl: „Dave ist einfach so game. Ich möchte einfach so game bleiben, wie er es ist“
Julien Baker über die Zukunft von Boygenius
Julien Baker verriet indes, dass die Zukunft von Boygenius nicht durchgeplant ist. „Ich mag es, dass es eine Überraschung ist. Ich mag es, dass diese Band etwas ist, das nicht konkret an einen von uns oder an eine Person gebunden ist, in der wir jeden Tag leben müssen, weil es eher flüchtig ist oder so. Es ist etwas, zu dem wir zurückkehren können, wenn wir uns dazu motiviert fühlen, oder es ist ein Ort, an den wir uns zurückziehen können. Ich mag es, es als etwas Heiliges aufzubewahren, anstatt das Gefühl zu haben, dass ich mich ständig daran abrackern muss.“
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