Direkt nach dem Tod des Nirvana-Sängers, einem engen Freund von Michael Stipe, schrieb dieser Let Me In in einem Akt tiefster Trauer. Die neue Version reflektiert die Entwicklung des Songs über die Jahre und das Andenken an Cobain.
Dieser traf Michael Stipe hart, denn die beiden hatten ein inniges Verhältnis. Stipe war sogar der Patenonkel von Cobains Tochter Frances Bean. In einem BBC-Interview blickt er zurück: „Das war eine niederschmetternde, katastrophale Zeit für uns. Der Song und wie er aufgenommen wurde waren eine direkte Reaktion darauf wie es sich anfühlte, dass sich jemand wie Kurt das Leben nimmt, mit dem wir so eng waren und den wir so sehr bewundert haben. Es war schrecklich.“
von Michael Döringer
Hier könnt ihr euch R.E.M.s Album Monster anhören
Pünktlich zu seinem 25-jährigen Jubiläum erscheint am 1. November R.E.M.s Album Monster als Deluxe-Edition, neu gemastert von Greg Calbi und mit einer Wagenladung Bonusmaterial: 15 bisher unveröffentlichte Demos, Remix-Versionen sowie Live-Mitschnitte aus dem Jahr 1995. Einige dieser Perlen kann man bereits streamen, unter anderem den Remix von Let Me In, einem Tribute-Song an Kurt Cobain. Während R.E.M. mit den Aufnahmen zu Monster beschäftigt waren, erhielten sie im April 1994 Nachricht vom tragischen Tod des Nirvana-Frontmanns.Jetzt in unserem Store erhältlich:
Dieser traf Michael Stipe hart, denn die beiden hatten ein inniges Verhältnis. Stipe war sogar der Patenonkel von Cobains Tochter Frances Bean. In einem BBC-Interview blickt er zurück: „Das war eine niederschmetternde, katastrophale Zeit für uns. Der Song und wie er aufgenommen wurde waren eine direkte Reaktion darauf wie es sich anfühlte, dass sich jemand wie Kurt das Leben nimmt, mit dem wir so eng waren und den wir so sehr bewundert haben. Es war schrecklich.“