Wann auch immer der Mensch seinen Fuß erstmals auf den Mars setzen wird – die Rolling Stones sind schon da! Die NASA benannte jetzt einen ganz besonderen Stein nach den britischen Rock-Dinos.
von Björn Springorum
Nachdem die Rolling Stones in den vergangenen 57 Jahren jede denkbare Auszeichnung, Ehrung und Weihe erhalten haben, greifen sie endgültig nach den Sternen: 30 Jahre nach ihrer strahlenden Aufnahme in die Rock And Roll Hall Of Fame schreiben sie auch außerhalb der Erde Rock-Geschichte. Und das im wahrsten Sinne des Wortes „Rock“: Als die InSight-Mission am 26. November 2018 auf dem Roten Planeten aufsetzte, pusteten die Düsen einen Stein von der Größe eines Golfballs gut einen Meter weit weg – ein „rolling stone“ also, nichts weniger als das.
https://www.udiscover-music.de/popkultur/rock-and-roll-circus-ein-blick-hinter-die-kulissen-des-wilden-stones-spektakelsUnd weil man bei der NASA eben auch Humor hat, benannte man das kleine Stück außerirdisches Gestein jetzt nach der Band. Klar, dass das Mick Jagger gefiel: „NASA schenkte uns etwas, wovon wir immer geträumt haben: unseren eigenen Stein auf dem Mars“, sagte Jagger dazu. Ernsthaft? Davon haben die Stones geträumt? Na okay. „Ich kann’s kaum glauben!“, fuhr er jedenfalls bei der Zeremonie fort. „Ich möchte ihn auf meinen Kaminsims stellen.“
https://www.instagram.com/p/B1fmuMFHL98/Verkündet wurden die News rund um den Rolling Stones Rock von Schauspieler Robert Downey Jr. auf der Bühne vor dem Stones-Gig im Rose Bowl in Pasadena. Fragen, die das natürlich aufwirft, sind unter anderem: Haben die Beach Boys eigentlich ihren eigenen Strand? Die Streets ihre eigene Straße? Oder die Eagles ein Hotel in Kalifornien?