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Foto: Andrea Friedrich/Getty Images

Wegen Hundesalon: Steel Panther-Bassist Lexxi Foxx ist raus!

Die US-amerikanischen Glam-Metal-Humoristen von Steel Panther haben den Ausstieg ihres geliebten Bassisten Lexxi Foxx bekannt gegeben. Der Grund: Er möchte sich künftig auf seinen Schönheitssalon für Hunde konzentrieren.

von Björn Springorum

Man kann ja von ihnen halten, was man will, die Metal-Welt wäre ohne Steel Panther aber definitiv um einiges langweiliger. Deswegen hat der jetzt verkündete Ausstieg des langjährigen Bassisten und Gründungsmitglieds Lexxi Foxx auch weltweit für Erschütterung und Bedauern gesorgt. Auf der offiziellen Homepage gibt es neben einem ausführlichen Statement auch ein wunderbar melodramatisches Video, das die schönsten Momente des Schönlings zeigt – beim Schminken, Posieren und Rocken.

Das Ende einer Ära

„Das Ende einer Ära“, schreibt die Band dazu. Und ergänzt „Die große Pandemie von 2020 – 2037 hat uns alle betroffen. Manchen wurden jedoch Türen geöffnet und Möglichkeiten aufgezeigt, ihre wahre Berufung im Leben zu finden. Das ist Lexxis Geschichte. Vor einiger Zeit begann er mit seiner Nebentätigkeit Sexy Lexxi‘s Prettiest Pets, um während des Lockdown Geld für Botox zu verdienen. Doch dann passierte etwas Wundersames: Er stellte fest, dass seine Liebe zur Haustierverschönerung sogar noch größer als seine Liebe zur Selbstverschönerung war. Lexxi hat eine größere Liebe gefunden. Vielleicht die größte von allen.“

Soweit, so typisch Steel Panther. Die wollen natürlich so bald wie möglich weitermachen und die Welt wie gewohnt mit einer Mischung aus Glam-Metal, Haarspray und Frivolität überziehen, während ihr früherer Gefährte Chihuahuas frisiert. „Steel Panther werden weiterhin die Welt rocken“, so das offizielle Statement. „Und auch wenn wir nie wieder einen derart schönen Bassisten wie Lexxi finden werden, sollte es nicht schwer sein einen zu finden, der seinem gewaltigen Intellekt entspricht.“

Lexxi Foxx war seit der Gründung 2000 an Bord der Band, die damals noch Metal Shop hieß. Bald darauf nannte man sich Metal Skool, bevor man sich 2008 auf Steel Panther einigte und mit ihren bislang fünf Studioalben den Triumphzug von Viper Room auf dem Sunset Strip in Los Angeles direkt in die größten Hallen und Arenen der Welt antrat.

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