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"Avenged Sevenfold" feiert zehnjähriges Erscheinungsjubiläum

Am 30. Oktober 2007 - und damit vor genau 10 Jahren - erschien das vierte Studio-Album von Avenged Sevenfold. Es trug nicht nur den Namen der Band, sondern wurde auch von ihr selbst produziert. Die Kritiken waren damals ziemlich durchwachsen: Die einen lobten den kreativen, energiegeladenen Stilmix der Kalifornier, die es dank M. Shadows charismatischer Stimme sogar schafften eine Countryballade (Dear God) oder musicalartigen Prunk (Unbound) unfassbar cool klingen zu lassen. Die anderen monierten, die Band hätte auf der Platte einfach nur wild zusammengeworfen, was Metal in den 30 Jahren zuvor produziert hatte. Von Sleaze Rock à la Guns N'Roses und Leadgitarren wie von Thin Lizzy oder Iron Maiden über Schwurbelriffs wie aus Deutschland von Gamma Ray oder Helloween bis hin zu groovigeren Elementen aus dem Nu Metal war auf Avenged Sevenfold alles dabei.


Hört euch hier Avenged Sevenfold als Playlist an und lest weiter:


Auf die Frage, welcher Song seiner eigenen Band ihm am wenigsten gefalle, nannte Frontmann M. Shadows im Interview mit AskAnythingChat im Mai 2017 neben Girl I Know den Titel Unbound von besagtem Album: "Least favorite Avenged song that made it onto a record? It would probably have to be Unbound. I think it's a little sugary for my taste at this age." Der Track sei ihm heutzutage zu kitschig – aber wie langweilig wäre die Welt, wenn sich Künstler nicht weiterentwickeln würden. Wir jedenfalls hören zum Jubiläum noch einmal die Platte durch!


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