Für alle Insider, jahrzehntelangen Fans, Neugierigen und Einsteiger: Hier nehmen wir uns mal ein paar Minuten Zeit und präsentieren euch 5 Geschichten, Anekdoten oder Fun Facts zu einem Genre, einer Band oder einem/r Künstler/in. Einfach, weil das Leben witzigere, unglaublichere und interessantere Geschichten schreibt, als jeder Autor jemals könnte.
Debbie Harry und Chris Stein haben mit ihrer Band Blondie und Songs wie Heart of Glass und The Tide is High immer wieder Pop-Geschichte geschrieben. In fünf Jahrzehnten haben sie nicht nur Andy Warhol sondern auch 40 Millionen Plattenkäufern den Kopf verdreht. Wie liefern fünf nicht ganz so bekannte Fakten über die Band.
1. Blondie hießen mal Angel and the Snake
Vor Blondie war Chris Stein Mitglied der Folk-Band The Wind in the Willows. Nach seinem musikalischen Einstand, spielte Stein Gitarre bei The Stilettos und lernte dort Debbie Harry kennen. Kurz darauf verließen beide die Band, um ihr eigenes Projekt Angel and the Snake zu gründen aus dem 1975 schließlich Blondie wurde.
2. Kamerakind Chris
Als angesehener Fotograf dokumentierte Chris Stein von Anfang an die Punk-Szene in New York und arbeitete dabei mit Andy Warhol und H.R. Giger zusammen. Seine Bilder waren auf zahlreichen Ausstellungen zu sehen und können im Buch Me, Blondie, and the Advent of Punk bestaunt werden.
3. Die vielen Karrieren der Debbie Harry
Auch die Blondie-Frontfrau beschränkte sich – zumindest vor ihrer Band-Karriere – nicht auf eine Profession. Debbie Harry arbeitete als Sekretärin im Büro der BBC, aber auch als Kellnerin und als Go-Go-Tänzerin – außerdem war sie von 1968 bis 1973 Playboy Bunny im Playboy Club in New York City.
4. Chris Stein hat eine HipHop-Vergangenheit
Ohne Frage: Wild Style von Charlie Ahearn hat die HipHop-Kultur geprägt – auch wegen dem dazugehörigen Soundtrack, der von Charlie Ahearn, Fab 5 Freddy und niemand geringerem als Chris Stein produziert wurde.5. Debbie die erste Rapperin auf der 1
Und wo wir schon dabei sind: Blondie waren mit ihrem Song Rapture die erste Band, die mit einer gerappten Strophe auf Platz 1 der Charts landeten. Der Grund ist einfach: Chris Stein und Debbie Harry trieben sich schon früh auf Block-Partys, den Geburtsstätten des Rap, herum – und zollten dieser Zeit mit einem Song Tribut. Als Blondie 1981 bei Saturday Night Live auftraten, überließ die Band ihren Freunden von The Funky Four + One More einen ihrer Slots – und die spielten mit That’s The Joint zum ersten Mal Rap vor dem amerikanischen Fernsehpublikum.
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