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5 Wahrheiten über Guns N'Roses

Hier nehmen wir uns mal ein paar Minuten Zeit und prüfen gängige Klischees und Falschannahmen in der Musikwelt... Einfach, weil wir es können bzw. einfach, weil es so viel mehr Vorurteile gibt als alle Beatles, Rolling Stones und Queen-Singles zusammenaddiert (lies: sehr viele). Wir nehmen uns also ein Genre oder einen Künstler und schauen wie stichhaltig die gemeinhin als richtig wahrgenommenen Annahmen sind.

Vermutlich waren Guns N’ Roses Ende der 80er und Anfang der 90er Jahre erfolgreicher, größer und bekannter als jede andere gottverdammte Rockband auf diesem Planeten. Sie verkauften über 100 Millionen Platten, spielten ganze Stadien in Ekstase und pumpten sich mit Drogen voll. Die Folge: Mitte der 90er löste die Band sich auf, Frontmann Axl Rose blieb als letztes Verbleibendes Gründungsmitglied zurück, ehe es 2016 zur Wiedervereinigung kam. Wir blicken auf fünf Fakten der aufregenden Bandgeschichte zurück.



1. Das beinahe Ende vor dem Anfang

Nach ihrer ersten Tour fuhr die Band mit einem Auto zurück nach Los Angeles und stieß dabei mit einem entgegenkommenden Auto zusammen, dass gut 100 Kilometer pro Stunde fuhrt. Wie durch ein Wunder, brach sich nur Drummer Steven Adler einen Knöchel, während alle anderen Bandmitglieder unverletzt blieben.


2. Slash ist Schlangenfan

Schon seit seiner Kindheit ist Slash riesiger Dinosaurierfan. Da die Echsen aber längst ausgestorben sind, weitete er seine Faszination auf deren Nachfolger aus: Reptilien und Schlangen. Die sammelte er schon als kleines Kind und studierte stundenlang deren Verhalten. Das tut er noch bis heute. Der GNR-Gitarrist hält 20 Exemplare und ließ seine Boa mit dem Namen Pandora sogar im Video zu „Patience“ mitspielen!



3. Der letzte gemeinsame Song

Der letzte Song, den Guns N’ Roses in ihrer Originalbesetzung als Band aufnahmen, war das Rolling-Stones-Cover von „Sympathy for the Devil“. Der Song, welcher später auf dem Soundtrack von „Interview mit einem Vampir“ landete, wurde nicht gemeinsam aufgenommen. Da die Mitglieder zu der Zeit nicht mehr miteinander sprachen, nahm jeder Spuren einzeln in verschiedenen Studios auf, danach verließen Slash, Duff McKagan und Matt Sorum die Band.


4. Charles Manson hat einen Song für die Band geschrieben

Guns N’ Roses waren nicht nur extrem beliebt, sondern bisweilen auch sehr kontrovers und fielen durch rassistische und homophobe Texte auf. Ebenfalls für Aufregung sorgte der Song „Loot At Your Game, Girl“ auf dem Album „The Spaghetti Incident“. Denn der Text stammt aus der Feder von Serienkiller Charles Manson. Klar, dass der Song auf späteren Versionen der Platte nicht mehr zu finden ist.



5. Axl Rose ist nicht Jon Bon Jovi!

Die Ähnlichkeit zwischen dem Bon Jovi-Frontmann und dem Guns N’ Roses-Vorsteher ist nicht von der Hand zu weisen. Als ein Fan Axl Rose auf die frappante Übereinstimmung ansprach, war der davon allerdings gar nicht angetan und antwortete mit der Faust, eher er einen Abend später auf der Bühne verlauten ließ, dass Jon Bon Jovi ihn gerne mal oral befriedigen könne.


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