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Die 5 Besten Cover aus Pop und Rock

Dass die Nashville Outlaws mit ihrem Tribute To Mötley Crüe einen amtlichen Job gemacht haben, lässt sich schnell erkennen. Nun sind Song Cover aber kein besonders neues Phänomen und auch in der Vergangenheit gab es so manch neu interpretierte Version, die von sich hören gemacht hat. Nicht selten ist ein Song überhaupt erst durch ein Cover bekannt geworden. Bei unseren Freunden von Mötley Crüe ist das nicht der Fall, aber hier stellen wir mal einige Originale und Cover vor, bei denen man schon gut überlegen muss, welche Version jetzt die bessere ist…   Tainted Love Bei dem Song erlebt so mancher ein 80er Déjà-Vu und hat vor seinem inneren Auge noch die Soft Cell Platte in der Hand. Was viele nicht wissen: Schon die Synthpop Version von Tainted Love war ein Cover. Das Original wurde von Ed Cobb komponiert und bereits 1965 von Gloria Jones aufgenommen. So richtig bekannt wurde der Song aber dann doch erst in der Soft Cell Version in den frühen 80ern:
Aber die Geschichte geht noch weiter: 2001 nahm Schock-Rocker Marilyn Manson den Song für den Soundtrack des Films Not Another Teen Movie erneut auf. Natürlich mit seiner ganz eigenen, feinen Note:   Smells Like Teen Spirit Patti Smith hat sich den Nirvana Klassiker vorgenommen und als „Godmother Of Punk“ eine – gar nicht mal so punkige Version aus dem sonst ziemlich lauten Stück Jugendrebellion gemacht. Was nicht bedeutet, dass Smells Like Teen Spirit ohne krachenden Gitarren unbedingt schlecht wäre. Hört selbst: Ebenfalls unverzichtbar ist natürlich das Original:   My Way Wer kennt ihn nicht, den wunderschönen Frank Sinatra Chanson "My Way". Ursprünglich kommt das Stück übrigens aus dem Französischen und trug den Titel "Comme d'habitude". Weltbekannt wurde es aber erst in Sinatras englischer Version. Das gleichnamige Album, auf dem seine - man kann schon sagen - Erkennungsmelodie erschien, beinhaltet passender Weise noch mehr Cover aus Pop und Rock. Unter anderem "Yesterday" von den Beatles oder "Mrs. Robinson" von Simon & Garfunkel. Bei einem solchen Song wird natürlich fleißig weiter interpretiert und gecovert. Eine hoch interessante Version kommt von diesen, für ihr Genre nicht ganz unwichtigen Briten: Die Sex Pistols, oder genauer gesagt Sid Vicious machte sich Ende der 70er den Song zu eigen und landete sogar Chart-Erfolge.
  Wonderwall Und hier ein weiteres Stück britische Musikgeschichte: Von George Harrisons 1968 erschienenden Solo Debüt "Wonderwall Music" inspiriert veröffentlichte Oasis Mitte der 90er das Album (What´s the Story) Morning Glory? und damit eine inoffizielle Britische Nationalhymne: Wonderwall. Neben großen Charterfolgen wurde auch das Video als Bestes Britisches Video gefeiert und mit einem BRIT Award ausgezeichnet. Gibt es da noch etwas hinzuzufügen? Gibt es! Und zwar von Ryan Adams, der sich 2002 an den weltberühmten Song wagte und damit alles richtig machte. Als seine Version in der Schlüsselstelle der ersten Staffel der Fernsehserie O.C. California gespielt wurde, erlangte auch seine Version schlagartig große Bekanntheit. Auch Noel Gallagher war begeistert, der Adams Version sogar auf mehreren Live-Konzerten spielte.   I Will Survive Mit dem letzten Cover geht´s ab in die Disco: Gloria Gaynor interpretierte 1978 als erste den berühmten Disco Hit, der, da ihr Label der Meinung war, der Song hätte mehr Potenzial ausschöpfen können, zunächst auf der B Seite ihrer Single Substitute veröffentlicht wurde. Erst als klar war, welch großes Potenzial der Song tatsächlich hatte wurde auch eine eigne Singleauskopplung veröffentlicht.   Natürlich gibt es von so einem bekannten Song reichlich Cover und Neuinterpretationen. Unter anderem gaben sich sogar Motown Star Diana Ross oder Robbie Williams die Ehre. Eine besonders schöne Version gibt es von der Band Cake:  

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