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Eddie Sanderson/Getty Images

Zeitsprung: Am 8.12.2003 bringt sich Ozzy Osbourne mit einem Quad-Bike fast um.

Anekdoten, Jubiläen und wilde Geschichten: Was an diesem Tag in der Welt der Musik passiert ist, lest ihr täglich in unserem Zeitsprung. Heute: 8.12.2003.

Ozzy, der alte Bruchpilot! Es gibt niemanden, von dem wir hier mehr Geschichten erzählen können, als von unserem liebsten „Madman“. Eine davon allerdings wäre beinahe tödlich ausgegangen. Am 8. Dezember 2003 nämlich unternimmt Ozzy Osbourne eine Spritztour auf seinem Anwesen in der Nähe von London – und zwar mit einem „Quad“, einem vierrädrigen All-Terrain-Vehicle. Die Dinger sehen aus wie sehr geländegängige Go-Karts und sind ziemlich schnell.


Ozzy und Co. für dein Plattenregal:

Ozzy Osbourne und das Quad

Der „Prince Of Darkness“ auf so einem Gefährt? Vielleicht keine gute Idee. Und prompt baut Ozzy Osbourne, damals 55 Jahre alt, einen Unfall und verletzt sich schwer. So schwer, dass er nicht mehr atmet und von seinem Bodyguard Sam Ruston wiederbelebt werden muss. Es gibt sogar ein wackeliges und ziemlich verstörendes Video dazu im Netz. Glücklicherweise können die Chirurgen in einer Londoner Klinik den Sänger wieder zusammenflicken. Und Ozzy Osbourne hat Glück: Nicht nur ist sein Schlüsselbein gebrochen, sondern acht (ja, acht!) gebrochene Rippen und ein beschädigter Wirbel im Hals hatten wichtige Blutgefäße abgeklemmt.

Grade nochmal gut gegangen

Später kommt raus, dass völlig legal verschrieben Beruhigungsmittel einen Rolle bei dem Crash gespielt haben sollen. Schon abgefahren, dass nicht jahrzehntelange Sauferei und Drogenkonsum den „Madman“ beinahe ins Grab gebracht hatten, sondern ein Geländefahrzeug und Pillen aus der Apotheke… So oder so: Wir sind froh, dass Ozzy Osbourne das Ganze überlebt hat. Den passenden Song hat er ein paar Jahre später geschrieben. Da singt er: "I'm not going away"...

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