Aufregende Entwicklungen: Nachdem sich bereits Ozzy, Tony Iommi und Geezer Butler für eine allerletzte Black-Sabbath-Show ausgesprochen haben, meldet sich jetzt endlich Schlagzeuger Bill Ward zu Wort. Und hat auch Bock!
In den letzten Monaten haben wir hier immer wieder darüber berichtet, wie gern Ozzy Osbourne seine alten Kollegen für eine allerletzte Show von Black Sabbath zusammentrommeln würde. Geezer Butler und Tony Iommi waren schnell an seiner Seite und sprachen sich dafür aus, lediglich Drummer Bill Ward hielt sich bedeckt. Bis jetzt: In einem neue Statement in den sozialen Medien teilte der Schlagzeuger mit, dass er „liebend gerne“ ein letztes Konzert mit der Band spielen würde.
„Würde gerne ein letztes Mal spielen“
„Ich bin dabei, um einige unser aller Lieblingslieder zu spielen“, schrieb er weiter. „Ich habe sie damals gerne gespielt und würde sie gerne ein letztes Mal spielen. Ich werde nicht öffentlich über meine Gesundheit sprechen, außer zu sagen, dass es mir für meine 76 Jahre jeden Tag ziemlich gut geht, dass ich jeden Tag musikalisch aktiv bin und dass ich ein sehr beschäftigtes und glückliches Leben führe.“
Das ist eine Sensation. Denn im Grunde ist damit der Weg frei für eine allerletzte Abschiedsgala mit den Urvätern des Heavy Metal. Und streng genommen wäre es damit auch das erste richtige Reunion-Konzert, weil Bill Ward die Comeback-Tour der Band ja bekanntermaßen ausgesessen hat und auch auf der letzten Platte 13 nicht zu hören war. Ozzy stößt das anscheinend schon lange auf. „Ich kann mich nicht erinnern, warum Bill es nicht getan hat“, sagte er kürzlich. „Ich muss ganz ehrlich sein. Es war nicht wirklich Black Sabbath, weil Bill nicht dabei war. Ich meine, wenn man Ginger Baker bei den Beatles spielen ließe, wären es auch nicht die Beatles.“
