Gerade wurde Audrey Hobert zum Vevo Artist To Watch 2026 gekürt, nun beweist sie, dass sie dieser Voraussagung würdig ist. Ein selbstgedrehtes Video zur Single Sex And The City, zeigt die Kreativität der Musikerin.
Newcomerin mit ausverkauften Touren
Es ist wohl eines der großen Debütalben, des Jahres 2025: Who’s the Clown? von Audrey Hobert hat große Wellen geschlagen. Vor kurzem gab sie ihr TV-Debüt mit einem Auftritt in The Tonight Show von Jimmy Fallon und hat mit den Songs Sue Me, Bowling Alley und Thirst Trap dieses Jahr bereits vorgelegt und gezeigt, was in der Newcomerin steckt. Ihre erste Headline-Tour ist bereits zu großen Teilen ausverkauft und führt die junge Indie-Pop-Musikerin durch die USA, Großbritannien, Europa und Australien. Ihre Show in Berlin wurde bereits ins Huxleys hochverlegt und die Erwartungen sind hoch.
Ringen nach Anerkennung
Auch ihr neues Musikvideo zu dem Song Sex And The City ist nun ein neuer Einblick in die kreative Welt von Audrey Hobert. Gedreht hat sie das ganze Video nämlich wieder einmal selbst und sich Unterstützung von Schauspieler Will Price geholt. Darin sehen wir Audrey Hobert an ihrem Schreibtisch sitzen. Sie wirkt klein und zusammengekauert, im Hintergrund steht ein zierlicher Weihnachtsbaum. Wir begleiten die Musikerin zu einer Weihnachtsparty, während sie darüber singt, dass sie immer unterm Radar fliegt, nicht beachtet wird und selbst wenn ihre Musik aus dem Radio des Ubers schallt, hat sie nicht das Gefühl, dass sie endlich mal im Spotlight steht.
Schon die Videos zu ihren letzten Singles hatte Audrey Hobert vorrangig selbst gedreht, tanzte durch Schulflure, Kinderzimmer und reiht in ihrem Video verschiedene Schlafzimmer aneinander und tobt sich im Design der einzelnen Zimmer aus. Dabei hatte Audrey Hobert selbst schon in aufregenden WGs gewohnt, denn ihre beste Freundin ist Gracie Abrams, die sie auch bei der Produktion des Albums The Secret Of Us unterstützte. Gemeinsam schrieben sie einige von Gracies Songs wie I Love You, I’m Sorry und Risk – für die Audrey auch die Musikvideos drehte. Schließlich war ihr ursprünglicher Plan als Fernsehautorin durchzustarten. In dieser gemeinsamen Arbeit allerdings kristallisierte sich immer stärker Audrey Hoberts musikalisches Talent und ihr Schaffensdrang heraus. Dass Audrey sich aber aus dem Schatten ihrer berühmten Kindergartenfreundin befreit hat, das zeigt die starke Handschrift, die in all ihren Songs und auch in ihrer Bildsprache zum Vorschein kommt.