Legendäres Heimspiel: Beyoncé reitet zu Pferd ins NRG Stadium in Houston und präsentiert erstmals ihr Country-Meisterwerk Cowboy Carter.
Wenn schon Heimspiel, dann so richtig: Beyoncé hat den ersten Weihnachtsfeiertag dazu genutzt, um das beliebte Prinzip der Halftime-Show auf links zu drehen und auf ewig neu zu definieren. Im Mittelpunkt stand ihr grandioses neues Album Cowboy Carter, das seit seiner Veröffentlichung Anfang 2024 lang auf seine Live-Uraufführung warten musste.
Zum Jahresabschluss sollte sich das endlich ändern: Als krönenden Abschluss eines weiteren wegweisenden Jahres besuchte Beyoncé das Weihnachtsspiel zwischen den Baltimore Ravens und den Houston Texans und gab eine beeindruckende Halbzeitshow, bei der die Pop-Ikone Songs von Cowboy Carter zum ersten Mal überhaupt live performte. Dafür dann eben so richtig.
Ouvertüre auf weißem Mustang
Das Event wurde live auf Netflix übertragen (und ist dort auch weiterhin zu sehen) und fand im NRG-Stadion in der Heimatstadt der Sängerin, Houston, Texas, statt. Epischer nicht? Oh doch: Die Performance begann damit, dass Beyoncé auf einem weißen Mustang das Stadion betrat, während sie 16 Carriages sang. Was folgte, war ein hoch choreografiertes Set mit einer Marching Band, Background-Tänzer:innen und Gastauftritten mehrerer der Mitwirkenden von Cowboy Carter, darunter Shaboozey, Post Malone, Tiera Kennedy, Tanner Adell, Brittney Spencer und Reyna Roberts.
Die Setlist bestand ausschließlich aus Liedern von Cowboy Carter, darunter Beyoncés Coverversionen von Blackbird von den Beatles und Jolene von Dolly Parton. Dazu gab es weitere Songs wie etwa Levi’s Jeans mit Post Malone. Das alles war das große Spektakel, auf das alle gewartet haben – und wohl nur der nächste Schritt für sie: Unmittelbar nach der Vorstellung verkündete Beyoncé dann nämlich noch eine große Ankündigung für den 14. Januar 2025. Mal sehen, was sie Pop-Queen dann schon wieder ausheckt.
