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Simone Joyner/Getty Images

Fred Durst ehrt Sam Rivers – Limp Bizkit führen Tour trotz Todesfall fort

Nach dem Tod von Limp-Bizkit-Bassist Sam Rivers hat Frontmann Fred Durst mit einem emotionalen Video Abschied genommen. 

Rivers, Mitbegründer der Band, war am Samstag (18. Oktober) im Alter von 48 Jahren in St. Johns County, Florida, gestorben. Laut einem Bericht von TMZ wurden die Behörden wegen einer „nicht ansprechbaren Person in Herzstillstand“ gerufen. Die Polizei sprach von einem „attended death“ – also einem Todesfall im Zusammenhang mit einer bekannten schweren oder lebensbedrohlichen Erkrankung. Eine genaue Todesursache steht noch aus.

Limp Bizkit: Emotionales Statement von Fred Durst

Durst veröffentlichte auf Instagram eine rund zehnminütige Hommage, in der er sich an die Anfänge der Band erinnerte: „Ich sah Sam in einem Club spielen und war sofort überzeugt. Er war ein außergewöhnlicher Musiker und ein wunderbarer Mensch.“ Rivers habe alles umsetzen können, was er ihm musikalisch vorschlug, „und es tausendmal besser gespielt, als ich es mir vorstellen konnte“.

Emotional wurde Durst, als er über den Verlust sprach: „Ich habe seit gestern unzählige Tränen vergossen. Sam war eine Legende. Wir haben gemeinsam die Welt bereist und unglaubliche Momente erlebt. Ich weiß, dass er jetzt irgendwo lächelt.“

Limp Bizkit: Tour geht weiter

Trotz des Todesfalls hat Limp Bizkit angekündigt, ihre geplante Lateinamerika-Tour fortzusetzen. Die Konzertreihe startet am 29. November in Mexiko-Stadt und führt die Band mit Gästen wie Yungblud und 311 durch sieben Länder. Der Veranstalter bestätigte, dass „Limp Bizkit beschlossen haben, das Konzert wie geplant zu spielen“.

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