Der ursprüngliche Schlagzeuger Tony McCarroll hat vor der massiven Reunion-Tour eine Botschaft für seine ehemalige Band Oasis.
Tony McCarroll, der ehemalige Schlagzeuger von Oasis, hat der Band vor ihrer mit Spannung erwarteten Reunion-Tour in diesem Jahr eine Nachricht zukommen lassen. McCarroll war einer der Mitbegründer von Oasis im Jahr 1991 und spielte auf dem Debütalbum Definitely Maybe und den Singles Whatever und Some Might Say, bevor er 1995 die Band verließ. Er wurde aus der Band geworfen und verklagte sie später auf Tantiemen. Soweit, so typisch Oasis also.
30 Jahre später teilte McCarroll seinen Brief an die Band auf Instagram mit einem älteren Bild von sich. „Vor fast einem Leben haben sich ein paar Jungs aus Burnage zusammengetan und etwas Besonderes geschaffen“, schrieb er. „Etwas, das die Zeit nicht auslöschen kann, der Beginn einer Welle, die offensichtlich immer noch rollt, mit der letzten echten Band, bevor sich die Welt veränderte. Oasis hat die Zeit und die Gedanken der Menschen eingefangen; wir waren wie sie, und das haben sie gespürt.“
McCarroll würde gern mit Oasis auftreten
Er fährt fort, indem er seinen Neid ausdrückt gegenüber all denjenigen, die Oasis das erste Mal live erleben und ganz neu entdecken dürfen. „Jungs, die Welt ist gespannt darauf, das zu sehen, es ist das Einzige, worüber die Leute reden. Die Zeit fühlt sich richtig an, ich kann es kaum erwarten zu sehen, wie das alles abläuft. Liam, Noel, Bone, Gem … (ich höre besser hier auf, da ich nicht sicher bin, wer noch) viel Glück bei allem, und vergesst nicht, innezuhalten und es zu genießen! Wenn der Schlagzeuger Lust auf einen Bühnenpartner für Supersonic im Heaton Park hat, gebt mir Bescheid!“
Ob es dazu kommt, bleibt abzuwarten. Die Band hat bislang keinen Kontakt mit McCarroll aufgenommen und der Schlagzeuger warte auch nicht wirklich darauf. Offiziell ist das alles noch nicht, aber es sieht danach aus, dass neben Noel und Liam Gallagher auch Andy Bell, Gem Archer, Paul „Bonehead„'“ Arthurs und Joey Waronker mit dabei sind.
