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Michel Linssen/Redferns/Getty Images

Jeff Buckley: Mutter wollte Brad Pitt in Biopic nicht als Hauptdarssteller

Vor kurzem feierte auf dem Sundance Festival eine Dokumentation über den 1997 verstorbenen Musiker Jeff Buckley Premiere. In It’s Never Over, Jeff Buckley, mitproduziert von Hollywood-Superstar Brad Pitt, kommt unter anderem Buckleys Mutter Mary Guibert zu Wort. Sie verrät darin, dass Pitt ihren Sohn in einem Biopic hätte spielen sollen, sie allerdings dagegen war.


Jeff Buckley: Darum lehnte seine Mutter Pitt ab

Pitt habe sie im Jahr 2000 nicht nur zu sich nach Hause, sondern auch zu seiner Hochzeit mit Jennifer Aniston eingeladen, erinnert sich Guibert.

„Wenn dich 20 Leute anrufen und Brad Pitt ist einer von ihnen, wen würdest du dann auswählen?“, heißt es im Film laut NME. Allerdings sei Guibert skeptisch gewesen, da Pitt ihrem Sohn so gar nicht geähnelt habe.
„Wir färben dir die Haare, setzen dir braune Kontaktlinsen auf die babyblauen Augen, und du öffnest den Mund, und Jeffs Stimme kommt heraus?“, so Guibert. Der Film wurde nie gedreht – es scheiterte schließlich an der Planung.


Weiterer Versuch für Biopic scheiterte ebenfalls

Einen Versuch startete schließlich die Regisseurin Amy Berg noch. Aber Guibert zeigte sich erneut skeptisch und war sich nicht sicher, ob das Leben ihres Sohnes auf der Leinwand so gut funktionieren würde. Berg disponierte um – und aus den Plänen für ein Biopic über Jeff Buckley wurde die besagte Dokumentation. Guibert gewährte dem Filmteam Zugriff auf das Archiv ihres Sohnes – und Brad Pitt wurde als einer der ausführenden Produzenten mit an Bord geholt.


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