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Mariah Carey singing

Mariah Carey: Fan-Prügeleien bei Weihnachtskonzerten

Freunde, es heißt All I Want For Christmas Is You und nicht All I Want For Christmas Is Violence. Anscheinend wissen das aber einige Fans von US-Superstar Mariah Carey nicht so wirklich – denn bei einem Show der Christmas-Tournee der Frau mit der Mega-Stimme kam es unter Fans zu einer Prügelei – wieder einmal!

Gewaltausbruch unter Fans

Wie der US-amerikanische Prominachrichtendienst TMZ berichtet, kam es während eines Konzerts von Mariah Carey in der CFG Bank Arena in Baltimore zu einer handfesten Auseinandersetzung zwischen vier bis fünf Personen. Der Grund für den Gewaltausbruch war offenbar, dass jemand ein Getränk geworfen hatte. Ein Video zeigt den Vorfall:

Es war nicht das erste Mal, dass es während Mariah Carey Weihnachtsshows zu Tumulten kommt. Am 29. November 2024 kam es bei Carey Show im Enterprise Center in St. Louis zu einem handfesten Streit zwischen zwei Fans – und zwar ausgerechnet während Mariah ihren Mega-Weihnachtshit All I Want for Christmas Is You sang. Ein Video des Vorfalls ist ebenfalls im Internet zu sehen, laut TMZ wollten hier zwei Männer schlichten, allerdings ist die Sachlage auf dem Video alles andere als klar. Eines steht aber fest: Weihnachtsfrieden herrscht bei Mariah Careys Christmas-Show mitnichten.

Mariah Carey: Dann doch Grunge?

Bei so einem Moshpit wäre es vielleicht Zeit, endlich Marias Grunge-Album auf ihre Aggro-Fanbase loszulassen! Wie Mariah in ihrer Autobiographie The Meaning Of Mariah Carey beschreibt, arbeitete sie 1995 an einem Album, das mit ihrem Pop-Sound so gar nichts zu tun hatte. Die Arbeiten an ihrem Alternative-Opus fanden parallel zu ihrem Album Daydream statt. So ganz ernst gewesen sei ihr die Karriere in der Rockmusik nicht gewesen. Es sei „nur so zum Spaß“ passiert, zitiert sie das Musikmagazin Stereogum. Jedoch habe sie die Arbeit „durch einige dunkle Tage gebracht“.

„Ich zeigte meine kleinen Alt-Rock-Songs meiner Band und summte ein albernes Gitarrenriff. Sie stiegen drauf ein und wir fingen sofort an, es aufzunehmen. Es war respektlos, rau und dringlich – und die Band hat sich ganz darauf eingelassen“, beschreibt Carey den Prozess. Sie habe die Songs mehr und mehr geliebt und sich ganz auf ihre neue Rolle eingelassen.

Veröffentlicht wurde das Album zwar nie. Das heißt aber nicht, dass Careys Connection zur Rockmusik undokumentiert ist: Auf Twitter veröffentlichte Carey ein Soundschnippsel, das ihre Verbindung zur Rockwelt zeigt. Allerdings hört man hier Carey laut eigenen Worten nur im Hintergrund, die Lead Vocals übernahm ihre Freundin Clarissa Dane, ihre damalige Mitbewohnerin.

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