Nick Mason möchte KI nutzen, um David Gilmour und Roger Waters wieder zusammenzubringen
news18.08.24
Warum denn eigentlich nicht: Pink-Floyd-Drummer Nick Mason will künstliche Intelligenz einsetzen, damit David Gilmour und Roger Waters wieder Freunde werden.
Nick Mason hat einen Plan, wie man die langjährige Fehde zwischen David Gilmour und Roger Waters umgehen könnte, um neue Pink-Floyd-Musik aufzunehmen. Dabei geht es, oh Wunder, um künstliche Intelligenz. In einem Interview mit dem Daily Mirror meinte der Schlagzeuger kürzlich, dass es keine Chance auf eine Wiedervereinigung zwischen den überlebenden Bandmitgliedern gibt. Dennoch äußerte er sein Interesse am Einsatz von künstlicher Intelligenz für ein Was-wäre-wenn-Szenario. „Es wäre faszinierend zu sehen, was künstliche Intelligenz mit neuer Musik machen könnte. Wenn man versuchen würde, es als eine Art ‚Wohin sind Pink Floyd danach gegangen?‘ zu betreiben“, so Mason.
Es bräuchte schon Nelson Mandela
Weiter meinte er: „Das Beste wäre, eine KI-Situation zu schaffen, in der David und Roger wieder Freunde werden. Wir könnten wie ABBA sein, wenn wir damit fertig sind.“ Was Gilmour und Waters dazu meinen? Nun, zumindest gibt es eine gewisse Chance, dass Gilmour für ein solches Szenario offen wäre. Erst Anfang dieses Jahres sagte er, dass er eine Pink Floyd Hologramm-Show in Betracht ziehen würde – allerdings unter „sehr, sehr bestimmten Bedingungen.“
Es bleibt also weiterhin schwierig bis unmöglich, diese Band jemals wieder zusammenzubringen. Ob man dann unbedingt KI braucht, wenn offensichtlich niemand gewillt ist, auf den anderen zuzugehen, kann man sich natürlich auch fragen. Aber ohne scheint es laut Mason nicht zu gehen. Erst letztes Jahr sagte er in einer Episode von The Story Behind The Song, dass es „einen Nelson Mandela oder jemanden wie diesen“ bräuchte, um die Gruppe wieder an einen Tisch zu bringen.