Dass die ehemals heillos zerstrittenen Oasis wieder zusammengefunden haben, ist eine echte Sensation. Doch wem verdanken wir dieses Wunder? Na klar: Mama Gallagher! Denn auch wenn sich ihre Söhne und Bandchefs Noel und Liam Gallagher jahrelang nichts mehr zu sagen hatten – auf die eigene Mutter hört man irgendwann eben doch.
Peggy Gallagher über ihre Jungs: „Man kann sie ja zu nichts zwingen“
In einem Interview mit der Mail on Sunday verriet die 82-Jährige: „Ich war die Initiatorin, ja. Aber war das nicht sowieso unausweichlich? Natürlich war es ihre Entscheidung. Man kann sie ja zu nichts zwingen.“ Und doch war es sie, Peggy Gallagher, die den Stein ins Rollen brachte.
„Niemand will doch, dass die eigenen Kinder zerstritten sind“
Ab Juli stehen Oasis zum ersten Mal seit der Bandauflösung 2009 wieder gemeinsam auf der Bühne. Die Live ’25-Tour startet am 4. Juli im Principality Stadium in Cardiff und endet am 23. November im brasilianischen São Paulo. Dazwischen: fünf Abende im Londoner Wembley-Stadion und in Manchesters Heaton Park – eine Tour mit Symbolkraft.
Für Peggy Gallagher ist die Reunion mehr als nur ein musikalisches Comeback – es ist ein emotionaler Befreiungsschlag. „Niemand will doch, dass die eigenen Kinder zerstritten sind“, sagt sie. Ganz sorgenfrei ist sie dennoch nicht: „Ich bin froh, wenn das alles vorbei ist. Es stresst mich einfach zu sehr.“
Trotz einer frischen Knieoperation will sie im August unbedingt zum Oasis-Konzert in Dublin: „Wenn ich humpelnd unterwegs bin, dann soll’s so sein. Das ist der Plan – und es wird großartig.“
