Nur weil man millionenschwer ist, heißt das ja noch lange nicht, dass man sein Geld dem Staat in den Rachen schütten muss. Die hohen Steuerraten in Los Angeles bringen Ozzy und Sharon Osbourne jetzt dazu, Kalifornien den Rücken zu kehren.
Der Prince Of Darkness kehrt heim: Wie Ozzy Osbourne und seine Frau Sharon jetzt verkündet haben, werden sie ihre luxuriöse Heimat in Los Angeles verlassen und Kalifornien gegen ihre alte Heimat England eintauschen. „Wir verlassen Los Angeles", so der Sänger von Black Sabbath. Wir sind ein bisschen traurig, aber die Steuern werden hier einfach zu viel. Mich trifft das, weil ich das Leben hier wirklich mag und gern bleiben würde.“
Klingt vielleicht ein bisschen komisch, wenn man ein geschätztes Vermögen von 250 Millionen US-Dollar besitzt. Aber logisch, man muss es ja auch nicht einfach verbrennen. Allem Anschein nach werden sich die Osbournes künftig in Welders House niederlassen, einem Anwesen im südenglischen Buckinghamshire, das ihnen gehört. Seit 2015 wohnten die beiden in Hancock Park, Los Angeles.
„Ich werde weiterhin Musik machen“
„Ich nehme mein Studio mit nach England“, vermeldete Ozzy zudem. „Ich werde eine Scheune bauen und dort mein eigenes Studio einrichten. Ich werde weiterhin Musik machen und mich dort auch mit meiner Band treffen.“ Zudem sei es vielleicht auch nur ein Abschied auf Zeit. „Wenn die das mit ihren Steuern in den Griff kriegen, komme ich vielleicht zurück. Mal sehen.“
Damit sind die Osbournes nicht die ersten Rocker, die Kalifornien aufgrund der Steuerpolitik des Staates verlassen. 2020 verkündete Gene Simmons, sein Anwesen in Beverly Hills zu verlassen und sich in Washington niederzulassen. Und wer weiß, vielleicht sorgt das englische Regenwetter ja bei Ozzy wieder für reichlich finstere Inspiration.
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