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RB/Getty Images

„Pink Floyd at Pompeii“ – restaurierte Fassung des Konzertfilms kommt ins Kino

Der legendäre Konzertfilm Pink Floyd at Pompeii wird bald in einer restaurierten Fassung in den Kinos zu sehen sein. 

Der Film feiert damit sein Comeback – erstmals veröffentlicht wurde er 1972, inszeniert von Regisseur Adrian Maben. Bis heute zählt er zu den einflussreichsten Musikdokumentationen der Rockgeschichte.

Bessere Bild- und Tonqualität

Für die Neuauflage wurde der Film technisch überarbeitet. Das Originalmaterial wurde anhand der 35mm-Aufnahme digital restauriert und auf 4K-Qualität optimiert. Auch der Sound wurde neu gemischt: Der renommierte Musiker und Produzent Steven Wilson hat einen neuen Audio-Mix erstellt. Der Sound wird im Kino in 5.1 Surround und Dolby Atmos präsentiert. Wilson sagte dazu in einem Statement: „Es war mir eine Ehre.“ 

Er fügte hinzu: „Mein Vater hat mich als Kind mit The Dark Side of the Moon regelrecht ‘gehirngewaschen’. Pink Floyd war immer meine Lieblingsband – sie sind meine Beatles, tief in meine musikalische DNA eingebrannt. Zum ersten Mal sah ich Pompeii in schlechter Qualität in einem lokalen Kino. Es hat einen riesigen Eindruck bei mir hinterlassen – diese explosive Rockmusik, vier Bandmitglieder, die die ultimative Repräsentation von intellektueller Coolness sind.“

Eine fundamentale Dokumentation von Pink Floyd in herausragender Kulisse

Besonders an dem Film ist nicht nur Pink Floyds unverkennbare Bühnenpräsenz, sondern auch das außergewöhnliche Setting: ein Amphitheater – ganz ohne Publikum. Der Film dokumentiert zudem eine entscheidende Schaffensphase der Band, die kurz nach ihrem bahnbrechenden Album The Dark Side of the Moon entstand. Nick Mason beschreibt es folgendermaßen: „Es ist ein seltenes und einzigartiges Zeugnis unserer Live-Performances vor der Veröffentlichung von The Dark Side of the Moon.“

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