Damit ist das Ende der Band praktisch besiegelt: Wie Brad Wilk jetzt klargestellt hat, werden Rage Against The Machine nie wieder auf einer Bühne stehen. Was wir bislang wissen.
von Björn Springorum
Das war’s dann wohl mit Rage Against The Machine. Wie Schlagzeuger Brad Wilk jetzt verlauten ließ, wird die legendäre Band nie wieder auf einer Bühne stehen. Am Mittwoch, den 3. Januar 2024, schrieb er auf Instagram: „Ich weiß, dass viele Leute darauf warten, dass wir neue Tourdaten für all die abgesagten RATM-Shows bekannt geben. Ich möchte die Leute und mich selbst nicht weiter auf die Folter spannen. Ich weiß, dass viele Leute darauf warten, dass wir neue Tourdaten für all die abgesagten RATM-Shows bekannt geben. Ich möchte die Leute und mich selbst nicht weiter hinhalten.“
Die Zeichen gab es schon länger
Dann lässt er die Bombe platzen: „Während es also einige Mitteilungen gab, dass wir in der Zukunft auf die Bühne zurückkehren, möchte ich euch wissen lassen, dass Rage Against The Machine (Tim, Zack, Tom und ich) nicht mehr auf Tour gehen oder live spielen werden. Es tut mir leid für diejenigen von euch, die darauf gewartet haben, dass dies passiert. Ich wünschte wirklich, es wäre so…“ Es wird also kein einziges Konzert mehr geben. Puh. Doch die Zeichen, die gab es schon länger: Vergangenen November war Tom Morello das einzige Mitglied von Rage Against The Machine gewesen, das an der Zeremonie zur Aufnahme der Band in die Rock And Roll Hall Of Fame im Barclays Center in Brooklyn, New York, teilnahm. In seiner Dankesrede sagte Morello damals: „Ich bin sehr dankbar für die musikalische Chemie, die ich mit Brad Wilk, Tim Commerford und Zach De La Rocha teilen durfte.“ Das klang ja eigentlich schon wie ein Abschied. Jetzt ist es traurige Gewissheit: Rage Against The Machine sind Geschichte.
