
R.E.M. gibt es ja eigentlich seit Jahren nicht mehr. In letzter Zeit standen sie hin und wieder trotzdem gemeinsam auf der Bühne – jetzt sogar in ihrer alten Heimat in Athens, Georgia.
R.E.M. gibt es ja eigentlich seit Jahren nicht mehr. In letzter Zeit standen sie hin und wieder trotzdem gemeinsam auf der Bühne – jetzt sogar in ihrer alten Heimat in Athens, Georgia.
Das heizt die Hoffnung auf ein richtiges Comeback natürlich immer mehr an: R.E.M. traten am 27. Februar 2025 erneut überraschend bei einem Tributkonzert auf, bei dem ihr klassisches Debütalbum Murmur gefeiert wurde. Das Besondere diesmal: Alle vier Mitglieder der Band – Michael Stipe, Bill Berry, Peter Buck und Mike Mills – kehrten im Rahmen der aktuellen Tournee des Schauspielers Michael Shannon und des Musikers Jason Narducy unerwartet in den 40 Watt Club in ihrer Heimatstadt Athens, Georgia, zurück.
R.E.M. haben sich 2011 aufgelöst
Es ist etwas mehr als ein Jahr her, dass die Band dasselbe im Jahr 2024 tat. Im Gegensatz zu ihrem letzten Auftritt traten R.E.M. gestern Abend bei Pretty Persuasion aber eben tatsächlich alle zusammen mit dem Duo auf. Während des gesamten Abends halfen verschiedene Mitglieder der Band auch bei den The Velvet Underground-Covers Femme Fatale und There She Goes Again mit dem Gitarristen von Patti Smith, Lenny Kaye. Der Comedian Dave Hill schloss sich der Band am Ende bei einer langsamen Version von Toys In The Attic von Aerosmith an.
R.E.M. löste sich 2011 nach 31 gemeinsamen Jahren auf. Bill Berry hatte die Band bereits 1997 verlassen, woraufhin Stipe, Peter Buck und Mike Mills als Trio weitermachten. Auf die Frage, was nötig wäre, um sie wieder zusammenzubringen, witzelte Mills: „ein Komet“, während Berry hinzufügte: „Sekundenkleber“. Mal sehen, ob nicht doch etwas weniger nötig ist als das. Spaß scheinen sie ja gehabt zu haben.