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Foto: CBS Photo Archive/Getty Images

Ringo Starr ließ Beatles-Drehbücher umschreiben

Beatles-Schlagzeuger Ringo Starr hat Regisseur Sam Mendes gebeten, Teile des Drehbuchs für die kommenden Beatles-Biopics zu ändern: „So waren wir nicht“.

Wie die Musikwelt längst weiß, wird Sam Mendes vier Beatles-Biopics drehen, die die Geschichte jedes einzelnen Beatles erzählen und doch alle miteinander zusammenhängen. 2028 soll dieses Mammutprojekt in die Kinos kommen und mittlerweile wurde bekannt, dass die Fab Four von Harris Dickinson (John Lennon), Paul Mescal (Paul McCartney), Barry Keoghan (Ringo Starr) und Joseph Quinn (George Harrison) dargestellt werden. Die Vorfreude und Spannugn sind schon jetzt gewaltig.

Laut einem neuen Artikel in der New York Times arbeitete Ringo Starr zwei Tage lang mit Regisseur Mendes zusammen, um die Drehbücher für den Film über den Schlagzeuger durchzugehen. Demnach machte Starr „umfangreiche Anmerkungen“, um sicherzustellen, dass der Film sein Leben genau widerspiegelt – insbesondere seine Kindheit in Liverpool und seine erste Ehe mit Maureen Starkey Tigrett.

Ringo Starr schreibt Szenen mit Exfrau um

Er sagte gegenüber der Zeitung: „Er hatte einen Autor – einen sehr guten Autor mit einem hervorragenden Ruf, und er hat es großartig geschrieben, aber es hatte nichts mit Maureen und mir zu tun. So waren wir nicht. Ich sagte: ‚Das würden wir niemals tun.‘“

Nach den Überarbeitungen zeigte sich der Beatle dann aber zufrieden. Das hat sehr wahrscheinlich ebenfalls Auswirkungen auf die anderen Drehbücher, weil die Geschichten ja alle eng zusammenhängen.

„Er wird tun, was er tut“, sagte Starr dann noch über Mendes, „und ich werde ihm Frieden und Liebe senden.“ John Lennon und George Harrison haben leider keine Möglichkeit mehr, auf die Drehbücher einzuwirken. Was Paul McCartney von seinem Film hält, ist bislang nicht bekannt. Ringo Starr bereitet sich derweil auf seinen Geburtstag vor: Am 7. Juli wird der Beatle stolze 85 Jahre alt.

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