
Beim G*VE A F*CK LA versammelten sich zahlreiche Musiker:innen für ein Benefizkonzert für die Opfer der Brände in Kalifornien. Perfume Genius, Lucy Dacus, Rico Nasty und viele mehr spielten unerwartete Covers und huldigten dem Bundesstaat musikalisch.
Nachdem das Benefizfestival FireAid letzte Woche ein großer Erfolg war, folgte am Mittwochabend ein weiteres Star-besetztes Konzert für die Opfer der Brände in Kalifornien. Das G*VE A F*CK LA wurde im Hollywood Palladium in Los Angeles abgehalten – und welch ein Zusammentreffen es war!
Überraschende Covers als Highlights
Zahlreiche Koryphäen der Indie-, Rock- und Popmusik standen auf der Bühne: Finneas, Lucy Dacus, Rico Nasty, Courtney Barnett, St. Vincent und etliche mehr.
Die Paramore-Sängerin Hayley Williams sang tatsächlich keine Songs ihrer eigenen Band, sondern Covers: Björks All Is Full Of Love und Daylight von Failure. Bei beiden Songs begleitete sie sogar der Failure-Frontmann Ken Andrews. Schließlich stand Williams noch gemeinsam mit Katie Gavin (MUNA) und den Rilo-Kiley-Mitgliedern Jenny Lewis und Pierre de Reeder auf der Bühne: Sie sangen Let Me Back In von Rilo Kiley – sehr passend und emotional, denn dieser Song ist eine Ode an Los Angeles.
Das Paar aus Kevin Morby und Waxahatchee performte Dark Don’t Hide It von Magnolia Electric Co. Und auch Perfume Genius überraschte mit Covern: Don’t Take It Too Bad von Townes Van Zandt und die sanfte Radiohead-B-Seite 4 Minute Warning.
Und jetzt alle zusammen!
Der größte Moment des Abends kam aber ganz zum Schluss: Alle beteiligten Musiker:innen stellten sich zusammen auf die Bühne, um ein letztes Mal Kalifornien zu huldigen: Sie sangen California von Phantom Planet. Ein berührendes Ende des Abends.