Fresh Music Friday: Die heißesten neuen Releases der Woche – mit Lola Young, Bono und Lewis Capaldi
platten16.05.25
Jede Woche wird eine kolossale Menge neuer Musik veröffentlicht. Unsere Redaktion wühlt und hört sich Woche für Woche durch die spannendsten neuen Releases, damit ihr es nicht tun müsst.
Heute unter anderem mit Lewis Capaldi, Lola Young, Finneas und Bono.
Lola Young – One Thing
Lola Young gilt als eine der interessantesten jungen Stimmen zwischen Soul (manche sagen auch Bedroom Soul), R&B und Pop. Mit One Thing legt die Britin ihre neue Single vor – und glänzt einmal mehr durch starke Hooks und ihre zeitlose Stimme. Das Musikvideo stammt von keinem Geringeren als Regisseur Dave Meyers, den die Sängerin selbst als „real life genius“ bezeichnet. Auch wenn der Sommer noch auf sich warten lässt – mit diesem Sound kann er gern langsam kommen!
Lewis Capaldi – All The Rest
Lewis Capaldi ist zurück. Nach seiner gesundheitsbedingten Auszeit meldet sich der schottische Singer-Songwriter mit einer neuen Cover-EP zurück: All The Rest heißt das Teil – und zeigt einmal mehr, warum Capaldi einer der berührendsten Stimmen unserer Zeit bleibt. Vier neue Songs – hochemotional, ehrlich, eingängig.
Charli xcx – party 4 u
Der Brat-Sommer mag laut ihr vorbei sein, aber die Regentschaft von Charli xcx geht weiter. Hyperpop, Herzschmerz, tolle Synths und ein bittersüßer Banger. „I only threw this party for you / I was hoping you would come through“, singt der Popstar darin. Introspektiv, atmosphärisch, mit tollen Hooks. Zurecht eine der aufsehenerregendsten Popkünstlerinnen der letzten Jahre.
Bono – The Showman
Neues vom Frontman – oder sollen wir sagen: Showman – einer der größten Bands aller Zeiten. The Showman, ursprünglich auf dem U2-Album Songs Of Experience, kommt jetzt in einer reduzierten, intimen Version zurück, entstanden im Rahmen von Bonos Memoirenprojekt Stories of Surrender.
Little Simz – Young
Party trifft auf Coming-of-Age: „Living your wildest dreams, yeah, we're just young and dumb / No responsibilities, don't care for anyone“, rappt die Britin Little Simz in Young und zelebriert zwischen UK-Garagesound und Neo-Soul das Jungsein. Kann man natürlich auch laut aufdrehen, wenn man selbst nicht mehr in die Kategorie Jugendliche fällt!
Finneas – 2001
Der Bruder und Produzent von Billie Eilish verfolgt bekanntermaßen auch eine höchst erfolgreiche Solokarriere – mit 2001 legt Finneas einen Track seines aktuellen Albums For Cryin’ Out Loud vor, auf dem er einmal mehr sein fabelhaftes Gespür für Hooks und Atmosphäre beweist. Hier trifft Soul auf Pop, der so schwebend ist wie Finneas selbst, der im Musikvideo als Astronaut auftritt.
Alessi Rose – Same Mouth
Mit Same Mouth legt Alessi Rose einen Pop-Banger mit Akustikgitarren vor, der nach den späten 1990er- beziehungsweise frühen 2000er-Jahren klingt und auch wunderbar auf den Dawson’s-Creek-Soundtrack gepasst hätte. Nichtsdesto trotz glänzt der eingängige Song mit einer modernen Pop-Produktion. „It’s kinda masochistic / I’ll hurt myself so you fix it / Say you’re not down / But you kiss me with the same mouth“, singt sie darin über ein nicht ganz unkompliziertes Verhältnis. Toller Song!