Am 8. Oktober meldet sich die Ausnahmeerscheinung Sam Fender mit seinem zweiten Album Seventeen Going Under zurück – eine weitere tiefe Verbeugung vor Bruce Springsteen. Bei uns im Shop kann die Platte bereits vorbestellt werden.
von Björn Springorum
Das neue Album kommt!
Als Sam Fender 2019 sein Debüt Hypersonic Missiles veröffentlichte, hätte er von allen erst als allerletztes an diesen durchschlagenden Erfolg gedacht. Nummer Eins in Großbritannien, Dutzende Millionen von Klicks und Streams, ein Traumstart für den 27-jährigen Engländer. Eine Pandemie später – und Sam Fender kündigt sein zweites Album Seventeen Going Under an. Erscheinen soll es am 8. Oktober 2021, vorbestellen kann man es ab sofort hier.
Jetzt in unserem Shop erhältlich:
Sound voller Weltschmerz
Zu einem Sound, der die Augen von jedem Springsteen-Fan zum Glänzen bringen wird, stellt sich Fender vor den Spiegel. Er reflektiert sein Heranwachsen, die schweren Prüfungen und Herausforderungen seiner Teenager-Zeit, all die Wachstumsschmerzen, die wir alle durchlaufen mussten. Seine Heimat North Shields, das Äquivalent zu Springsteens North Branch in New Jersey wird zum Dreh- und Angelpunkt eines Albums, auf dem wir Sam Fenders Werdegang autobiografisch und poetisch mitverfolgen können – gekleidet, das ist eben seine Stärke, in verdammt gute Songs.
Exemplarisch dafür ist der Titeltrack zu sehen: Ein knackiges Narrativ voller Euphorie und Melancholie, ein nostalgischer Spaziergang mit Saxofon. Seventeen Going Under ist ebenso kraftvoll, voller schimmernder Gitarrensongs, die bei aller Persönlichkeit universell sind und selbst einen Bruce Springsteen sehr froh machen dürften. „Dieses Album ist eine Coming-Of-Age-Story“, so Sam Fender. „Es erzählt davon, aufzuwachsen. Es ist eine Feier des Lebens nach schweren Zeiten – und eine Feier des Überlebens.“
Erst kürzlich begeisterte und überraschte das junge Talent mit seiner unfassbaren Coverversion des Metallica-Krachers Sad But True, die im Rahmen der Black Album-Neuauflage erscheinen wird. Mit diesem Kerl ist in den nächsten Jahren definitiv zu rechnen. Und zwar mehr als nur ein bisschen.
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