Die Nominierungen für die Grammys 2026 stehen fest – und es gibt einige Favoriten und Favoritinnen, aber auch ein paar sogenannte Snubs, die für Empörung bei Fans sorgen. Wir werfen einen Blick auf die größten Namen, die Chancen haben – und jene, die trotz Hype leer ausgehen.
Grammys 2026: Die Favorit:innen
Neun Nominierungen – mehr als jeder andere: Kendrick Lamar dominiert die Liste mit seinem gefeierten Album GNX. Der Rapper ist in allen großen Kategorien vertreten, darunter Album, Record und Song of the Year.
Dahinter folgen Lady Gaga, Bad Bunny und Sabrina Carpenter, die jeweils mit sieben oder sechs Nennungen starke Anwärterinnen auf die großen Preise sind. Auch Tyler, The Creator, Billie Eilish, Justin Bieber und Chappell Roan dürfen auf Auszeichnungen hoffen.
Grammys 2026: Wer leer ausgeht
Für Gesprächsstoff bei den Grammys 2026 sorgen in diesem Jahr vor allem jene, die keine einzige Nominierung erhalten haben. Lorde wurde mit ihrem Album Virgin komplett übergangen – obwohl Kritiker:innen das Werk als das mutigste ihrer Karriere bezeichneten.
In den sozialen Medien reagieren Fans mit Unverständnis: Seit ihrem offenen Grammy-Boykott 2018, so der Tenor, werde sie „systematisch ignoriert“. Eine ähnliche Situation erlebt The Weeknd. Nach seiner versöhnlichen Rückkehr auf die Grammy-Bühne 2025 wurde auch sein Album Hurry Up Tomorrow übergangen – trotz Charterfolgen und Rekordverkäufen. Ebenfalls leer ausgegangen sind Gracie Abrams mit That’s So True und Benson Boone mit American Heart, die beide als sichere Pop-Kandidaten für die Grammys 2026 galten.
Die Grammys 2026 werden am 1. Februar 2026 in Los Angeles verliehen – zum 68. Mal. Die Verleihung findet wie gewohnt in der Crypto.com Arena, dem früheren Staples Center, statt und wird live im US-Fernsehen übertragen.
