Mit rasender Energie und leichtem Pop-Charme präsentieren Militarie Gun sich auf der Single B A D I D E A. Mehr in die Richtung, vor allem aber viel Verletzlichkeit gibt es am 17. Oktober auf God Save The Gun, dem zweiten Album der Punk-Band.
Vor zwei Jahren erfrischten Militarie Gun mit ihrer ansteckenden Energie auf dem Debütalbum Life Under The Gun. Nun hat die US-amerikanische Punk-Rock-Band einen Nachfolger angekündigt: God Save The Gun – also sogar ein ähnlicher Titel. Hängen die beiden Alben von Militarie Gun also thematisch zusammen? Das finden wir am 17. Oktober 2025 beim Release heraus.
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Trauma und Sucht
God Save The Gun soll auf jeden Fall verletzlich sein; ein selbstzerstörerischer Blick in einen Menschen, dem es trotz guter Umstände schlecht geht. „Mir ist durchaus bewusst, dass diese Verletzlichkeit mein persönliches Trauma zum Marketing-Hingucker für dieses Album macht“, gab Ian Shelton von Militarie Gun zu. „Aber ich bin damit einverstanden, wenn ich es nicht provoziere.“
Weiter erklärte er über den Hintergrund: „Während ich in den letzten Jahren aus der Perspektive einer betroffenen Person über Sucht sprach, wurde ich zu jemandem, der selbst damit zu kämpfen hatte. Es hat eine absurde Logik, sich in eine Situation zu begeben, sich der Konsequenzen voll bewusst zu sein und sie trotzdem zu tun – aber da war mein Kopf, als ich anfing, mich auf das Trinken zu konzentrieren.“
Schlechte Ideen in unter zwei Minuten
Eine neue Single präsentieren Militarie Gun uns nun auch: B A D I D E A, ein Song, der zugleich tollwütig rasend und vergnügt tanzbar klingt. Hardcore-Attitüde trifft auf einen Pop-Ohrwurm. Produziert wurde er, wie der Rest des Albums, von Riley MacIntyre, welcher auch schon mit Pop-Acts wie Adele oder Arlo Parks, aber auch Rock-Bands wie The Kills gearbeitet hat. Auch der Song Thought You Were Waving, den Militarie Gun schon Ende letzten Jahres veröffentlicht hatten, wird unter den 14 Tracks des Albums sein.