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Foto: Carlos Alvarez/Getty Images

Nick Mason: Für eine Pink-Floyd-Reunion bräuchte es…

Kommt es doch noch mal zur Reunion von Pink Floyd? Darüber sprach der Schlagzeuger der Rock-Ikonen, Nick Mason, jetzt in einem Interview.

von Markus Brandstetter

Das, was einer Reunion im Weg steht, ist bekanntlich das Verhältnis zwischen David Gilmour und Roger Waters.  Deswegen, so Mason, bräuchte es schon einen besonderen, unwahrscheinlichen Anlass. „Ich halte es für höchst unwahrscheinlich, aber das hätte ich auch schon vor Live 8 gesagt - vor 10 oder 12 Jahren, was auch immer es war“, so der Drummer im Interview mit The Story Behind The Song.

Für Pink Floyd gäbe es nur einen Anlass, wieder zusammenzukommen — die Rettung der Welt. Mason weiter: „Das Einzige, was ich für möglich halten würde, wäre, wenn es etwas gäbe... wenn wir, indem wir wieder zusammenkommen, die Rettung des Planeten, den Weltfrieden oder was auch immer beeinflussen könnten. Hoffentlich würden wir dann einen Schritt weitergehen. Aber ich glaube nicht, dass es anders geht. Es bräuchte einen Nelson Mandela oder jemanden wie ihn, der das anführt.“

Gilmour: Aus, vorbei

David Gilmour machte 2022 im Gespräch mit Rolling Stone keinen Hehl daraus, dass die Zeit der Band vorbei ist. „Nein, [eine Reunion] wäre nicht schön. Es wäre verdammt furchtbar. Wenn man ein Fan der damaligen Zeit von Pink Floyd ist, dann hat man natürlich eine andere Sichtweise. Ich musste sie durchleben. Das war mein Leben. Und ich weiß, dass ich in der Folge als eine Art Bösewicht hingestellt wurde, von wem auch immer, was auch immer. So soll es sein. Damit kann ich leben. Aber würde ich meine Freiheit für diese Ketten eintauschen? Auf gar keinen Fall“.

Roger Waters indes wollte bandintern über eine Reunion abstimmen lassen. „Ich habe sogar vorgeschlagen, demokratisch vorzugehen. Ich sagte: 'Warum stimmen wir nicht einfach ab? Wir sind ja nur zu dritt. Und dann können wir das alles so entscheiden.' Dann können wir wenigstens einfach weitermachen. Aber das wollten sie nicht. Sie wollten es nicht.“

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