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Yungblud kündigt „Idols“ an: Erster Teil eines Doppelalbums

Fans wussten nach zwei Singles schon: Dieses Jahr kann man von Yungblud ein Album erwarten. Und nun wissen wir endlich, wann Idols erscheinen wird: am 20. Juni. Was wir aber noch nicht wussten: Da kommt noch ein weiteres.

Richtig, es wird ein Doppelalbum sein, dessen beide Hälften aber eben nicht zeitgleich erscheinen. Idols heißt das Album, das wir am 20. Juni erwarten dürfen. Wann der zweite Teil erscheinen wird und welchen Titel dieser trägt, das ist noch nicht bekannt. Aber bis dahin sind die dreizehn Tracks auf Idols ja schon mal ganz viel Neues zum Verarbeiten.

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Eine ambitionierte Reise

Zudem sieht Yungblud das Album sein bisher ambitioniertestes Projekt. Schon die Singles ließen erahnen, dass der Künstler nun ein neues musikalisches Kapitel für sich eröffnet. Hello Heaven, Hello war eine fast zehn Minuten lange Reise und Lovesick Lullaby überraschte mit starken Britpop-Einflüssen.

Idols entstand zusammen mit dem Produzenten Matt Schwartz und dem Gitarristen Adam Warrington, mit denen Yungblud bereits in der Vergangenheit oft zusammengearbeitet hat. Und auch Bob Bradley ist mit von der Partie. Für die Entstehung des Albums reiste das Team an einen Ort im Norden Englands, in dessen Nähe Yungblud aufgewachsen ist.

Identitätssuche bei Idolen

Passend zu dieser Vergangenheitsreise dreht sich das Album um Identität ‒ genauer gesagt um Verehrung von Idolen und die Suche nach Bestätigung. Yungblud erklärt: „Wir wenden uns an andere, um eine Identität zu finden, bevor wir uns an uns selbst wenden. Selbstvertrauen, Selbst-Rückgewinnung, Selbstentwicklung und Veränderung. Wenn wir erwachsen werden, verlieren wir unseren Glauben an Magie und Mysterium. Wir fangen an, alles zu rationalisieren; die Wände unseres Käfigs werden errichtet.“

Man müsse also an sich selbst glauben, statt nur Idolen nachzueifern, sagt Yungblud: „Wir vergleichen uns schon mit 15 verschiedenen Leuten, bevor wir überhaupt gefrühstückt haben.“


Wir wollen an dieser Stelle keine Vergleiche anstellen – im Gegenteil. Wir freuen uns auf alles, was da kommt!

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