Baz Luhrmann kann die Sache mit Elvis einfach nicht lassen – zum Glück.. Drei Jahre nach seinem opulenten Biopic Elvis kehrt der Australier erneut zum Mythos zurück – und diesmal lässt er den „King“ selbst erzählen. EPiC: Elvis Presley in Concert heißt das neue Projekt, das beim Toronto International Film Festival für Standing Ovations sorgte und 2026 in die Kinos kommen soll.
Baz Luhrmann: Infos zum Film
Gemeinsam mit Neon (USA) und Universal Pictures Content Group (international) bringt Luhrmann einen Film, der sich weigert, entweder Dokumentation oder Konzertfilm zu sein – sondern beides ist. In EPiC verschmelzen restaurierte Aufnahmen aus Presleys Las-Vegas-Jahren, 16mm-Material aus Elvis on Tour und private 8mm-Filme aus dem Graceland-Archiv zu einer schillernden Zeitkapsel, in der der Mythos Elvis noch einmal auflebt – in seiner eigenen Stimme.
„Von dem Moment an, als wir das Material sahen, wussten wir: Elvis sollte endlich seine unerfüllte Vision verwirklichen – eine Welttournee“, sagt Luhrmann. „EPiC ist mehr als ein Dokumentarfilm und mehr als ein Konzertfilm – es ist eine Erfahrung.“
Elvis: Digital restauriert
Der King, digital restauriert und mit wiederentdeckten Tonaufnahmen unterlegt, steht plötzlich wieder auf der Bühne – nicht als nostalgisches Denkmal, sondern als kinetischer Lichtblitz aus Vergangenheit und Gegenwart. Es ist Luhrmanns zweite große Liebeserklärung nach Elvis (2022), das weltweit über 300 Millionen Dollar einspielte, acht Oscar-Nominierungen erhielt und Austin Butler zum Pop-Phänomen machte.
„Baz hat neu definiert, wie Publikum Elvis erleben kann“, sagt Colin Smeeton von Authentic Studios. „Diese Partnerschaft mit Neon und Universal ist ein Meilenstein.“