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JC Olivera/Getty Images

Billie Eilish spielt Live-Version von „Skinny“ für Amazon Musics „Songline“

Billie Eilish nahm diese Woche an der Performance-Doku-Serie Songline von Amazon Music teil und spielte die Ballade Skinny ihres dritten Studioalbums Hit Me Hard And Soft.

Skinny

Das Setting kann man sich ungefähr so vorstellen: ein Studioraum mit Holzboden, braunen Vorhängen und warmem Licht. Es hat etwas von einem Wohnzimmer – ohne irgendetwas von einem Wohnzimmer zu haben. Die Musiker:innen sitzen in einem Kreis. Billies Bruder und Produzent Finneas spielt Gitarre, unterstützt von einer Band. Drei Freundinnen der Musikerin singen Backing-Harmonien, begleitet von einem Streichquartett, das sich aus drei Geigen und einem Cello zusammensetzt. Inmitten dieses Arrangements sitzt Billie Eilish selbst. In einem großen grau-beigen Sakko singt sie auf ihre leicht-hauchende Billie-Art-und-Weise: „People say I look happy. Just because I got skinny. But the old me is still me and maybe the real me. And I think she’s pretty.“

In der Öffentlichkeit wurde neben Billies Musik häufig ihre Art, sich zu kleiden, in den Vordergrund gestellt. Skinny handelt von Billies eigener Körperwahrnehmung und der oberflächlichen Beurteilung ihres Körpers durch Außenstehende. In den vergangenen Jahren sprach die Künstlerin immer wieder offen über Schwierigkeiten mit ihrem Selbstbild. In einem Interview mit GQ erzählte sie 2020: „Ich habe mich nie begehrt gefühlt. In Beziehungen haben mich meine früheren Freunde nie begehrt fühlen lassen, und das wurde für mich ein großes Thema in meinem Leben.“ Sie erklärte, genau aus diesem Grund oft Oversize-Kleidung getragen zu haben.

Weitere „Songline“-Performances

Skinny ist nicht die erste Songline-Performance der Künstlerin. In den letzten vier Monaten erschienen auch Live-Versionen weiterer Singles ihres Albums Hit Me Hard And Soft: Wildflower, L‘Aamour De Ma Vie und Birds Of A Feather. Die erste Performance darunter, Wildflower, erreicht mittlerweile 44 Millionen Klicks auf YouTube. Die jeweiligen Performances wurden in monatlichem Abstand veröffentlicht – vielleicht darf man sich also noch auf mehr freuen.

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